Bärenstarke Schlussphase: Gralla steht in Kaindorf/Sulm auf verlorenen Posten!

SV Kaindorf/S.
SV Gralla

Am Samstag traf in der 2. Runde der Unterliga West der Tabellendreizehnte SV Kaindorf an der Sulm vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierzehnten SV RB Pichler Bau Gralla. SV Kaindorf an der Sulm verlor in Runde 1 mit 0:3 gegen SU Tillmitsch, während SV RB Pichler Bau Gralla 0:4 gegen SV Flavia Solva verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV RB Pichler Bau Gralla mit 2:0 das bessere Ende für sich. Auch diesmal hatte es den Anschein, Gralla könnte voll anschreiben. Daraus wurde dann aber nichts, weil die Kavcic-Truppe mit einem starken Finish die Partie noch zum umdrehen wusste. Schiedsrichter war Kurt Duschek, assistiert wurde er von Josef Kribernegg. 230 Zuseher waren mit dabei am Sportplatz Kaindorf/Sulm.

Keine Tore in der ersten Hälfte

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Was dann auch für die beiden gut organisierten Defensivreihen spricht. Vor allem die Hausherren können in der Verteidigung stark aufzeigen. Geht es doch darum, eine offensivstarke Truppe im Zaum zu halten. Was dann auch bestens gelingen sollte. Was Gralla auch versucht, Kaindorf/Sulm hat immer eine passende Antwort parat bzw. gelingt es dann dem Gastgeber mit einem torlosen Remis die Halbzeitpause anzutreten. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause. 

Die Heimischen setzen erfolgreich nach

Im zweiten Durchgang kommt dann so richtig Würze ins Spiel bzw. kommt es nun auch zu Toren. Nach 53 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Dragan Jelic trifft per Elfmeter zum 0:1. Jetzt sind die Hausherren gefordert und das Werkl dieser beginnt nun tatsächlich von Mal zu Mal zu laufen. Spielertrainer Alen Kavcic versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 72 Minuten: 1:1. In der unmittelbaren Schlussphase verfügen die Hausherren dann über den längeren Atem. In Minute 86 fasst sich Blaz Sternad ein Herz und vollendet eiskalt zum 2:1. Dann kommt noch der Auftritt von Emil Novi der mit einem Doppelpack in der Nachspielzeit für den 4:1-Spielendstand sorgt. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Schwanberg beweisen, Gralla trifft auf Tillmitsch und hofft sich dabei rehabilitieren zu können.

Josef Poss, Sektionsleiter Kaindorf/Sulm:

"Das Tor zum 0:1 war letztendlich unser Muntermacher bzw. konnte unsere Mannschaft dann in der Schlussphase stark aufzeigen. Ich denke doch, dass wir diesmal im gesicherten Tabellen-Mittelfeld zu finden sein werden."

 

Robert Tafeit

 

 

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