Angeschrieben: Gralla schafft es gegen Tillmitsch den ersten Sieg ins Trockene zu bringen!

SV Gralla
SU Tillmitsch

Am Freitag empfing der SV RB Pichler Bau Gralla vor eigenem Publikum den Tabellenersten die SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Und Gralla schaffte es dann auch aufgrund einer starken Darbietung die ersten drei Saisonpunkte ins Trockene zu bringen. Das könnte dann nach den ersten beiden Leermelungen nun doch die Kehrtwende sein. Die Tillmitscher kassierten zwar ihre erste Saisonpleite. Aber es ist dann doch davon auszugehen, dass die Bartl-Truppe diese Niederlage nicht wirklich aus der Bahn werfen wird. Schiedsrichter war Herbert Klamminger, assistiert wurde er von Bernd Solderer. 150 Zuseher waren am Sportplatz in Gralla mit dabei.

Gralla setzt den Gegner massiv unter Druck

In den ersten Minuten kommt SV RB Pichler Bau Gralla gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. In Minute 15 fasst sich Pascal Jaunegg ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:0. Der Torschütze sieht nach 21 Minuten dann den ersten gelben Karton. Insgesamt kommt es dann in einem kampfbetonten Spiel zu sieben Verwarnungen. Nach 26 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Tilen Pungarsek trifft zum 2:0. Und die Fritsch-Schützlinge legen drauf. Aleksander Kramberger lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 31 zum 3:0. Nach 45 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Jetzt sind die Gäste voll im Spiel

Im zweiten Durchgang sind die Gäste dann wesentlich besser im Spiel. Was damit zu tun hat, dass Tillmitsch nun mit Jakob Schlögl und Alexander Wabnigg zwei frische Offensivkräfte am werken hat. Gralla gefällt das nicht wirklich bzw. gelingt es dann nur bruchstückhaft sich auf das neue System des Gegners einzustellen. Michael Russ nützt dann in Minute 75 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 3:1 ab. Die Gäste wittern zwar nun ihre Chance. Zu einem weiteren Erfolgserlebnis sollte es dann aber trotz heftiger Bemühungen nicht mehr reichen. So bleibt es dann auch beim 3:1-Spielendstand. In der nächsten Runde empfängt Gralla das Team aus Schwanberg - Tillmitsch besitzt gegen Groß St. Florian das Heimrecht.

 

Rene Dretnik, Sektionsleiter Tillmitsch:

"Der Doppeltausch hätte dann bald noch für eine Wende gesorgt. Letztendlich aber waren die drei Tore in der ersten Hälfte dann doch zuviel des Guten. Aber wir werden weiterfighten bzw. gilt es diese Niederlage rasch aus den Köpfen zu bringen."

 

Robert Tafeit

  

 

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