Marco Karrer, Kirchbichl II: „Der Sprung in die Tirol Liga ist schwierig!“

planetwin365.at präsentiert: Der ganz große Ehrgeiz von Nachwuchsspielern ist es natürlich den Sprung in die KM1 zu schaffen. Besonders schwierig ist dieses Unterfangen wenn die KM2 und die KM1 viele Ligen trennen. Der SV Kirchbichl II spielt in der 1. Klasse Ost, Kirchbichl I in der Tirol Liga. Vier Ligen nach oben zu überspringen ist nicht einfach – dazu kommt noch die Konkurrenz von Kickern die von der Bundesliga oder Regionalliga wieder nach unten wechseln. Es ist aber ein großes Vergnügen mit jungen Spielern zu sprechen die alles daran setzen diesen Sprung zu schaffen – wie Marco Karrer vom SV Kirchbichl II!

 

Sprung in die KM1 ist schwierig

Marco Karrer: „Meine Fußballerlaufbahn habe ich mit zwölf in Oberlangkampfen gestartet und bin dann zum SV Kirchbichl gegangen. Mit sechzehn Jahren habe ich dann begonnen für die KM2 von Kirchbichl zu spielen. Ganz toll in Kirchbichl ist, dass Verein und Trainer voll und ganz zur KM2 stehen und die Nachwuchsarbeit sehr professionell betrieben wird. Ein kleines Problem für die jungen Kicker ist aber schon der Sprung von der KM2 in die KM1. Das liegt natürlich auch daran, dass Kirchbichl erfreulicherweise in der Tiroler Liga ganz oben spielt. Fuß zu fassen in der KM1 ist aber sehr schwer, da natürlich auch Spieler die in noch höheren Ligen gespielt haben auch im Kader der Km1 sind. Mein großes Ziel ist natürlich den Sprung in die KM1 zu schaffen. Die Stimmung selbst zwischen KM1 und KM2 ist aber ganz toll. Kicker der KM1 die bei uns phasenweise mitspielen setzen sich immer voll ein und natürlich können wir da auch viel von ihnen lernen!“

Testspiele extrem motivierend

Marco Karrer: „Ich persönlich finde den Weg sehr viele Testspiele zu bestreiten sehr gut. Neun Testspiele standen bzw. stehen am Programm und Testspiele sind einfach besser als ein normales Training. Puncto Motivation kommen im Vergleich natürlich noch einige Prozente zusätzlich dazu. Geht es gegen einen höherklassigen Gegner und der Trainer oder Co-Trainer der KM1 schaut zu ist das natürlich ein tolle Gelegenheit aufzuzeigen.“

Ziele

Marco Karrer: „Im Fokus bleibt unser Ziel einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Im Herbst ist es eigentlich besser gelaufen als erwartet – es ist aber sehr schwer vor dem Start einer Meisterschaft abzuschätzen wo man steht. Wäre natürlich super wenn wir uns von der Tabellenposition her noch weiter verbessern können. Der Fokus der Mannschaft liegt aber in weiterer Verbesserung unserer spielerischen und taktischen Qualitäten.“

Favoriten

Marco Karrer: „ In unserer Liga gibt es zwei Mannschaften die sicherlich die Topfavoriten sind – Schwaz und Kitzbühel. Es ist absolut bärig gegen diese beiden Teams zu spielen – junge Kicker mit Klasse. Achenkirch und Zell am Ziller könnten es aber noch spannend machen – ich halte es aber eher für unwahrscheinlich. Das große Fragezeichen sind aber die Veränderungen in den Kadern – speziell bei Schwaz und Kitzbühel. Der eine oder andere Kicker wechselt sicher in die KM1 und das kann die Spielstärke der KM2 natürlich stark beeinflussen. In der Bundesliga sollte RB Salzburg kaum Probleme haben den Titel zu holen. Sie spielen – für österreichische Verhältnisse – einen sehr gute Fußball. Insgesamt wäre es aber enorm wichtig wenn Altach, Sturm oder Rapid in den nächsten Jahren mit Salzburg mithalten könnten. Das würde die Meisterschaft einfach viel spannender machen!“

Wichtig: guter Fußball

Marco Karrer: „Tradition im Fußball ist sicherlich wichtig, noch wichtiger ist aber, dass den Fans wirklich guter Fußball und eine spannende Meisterschaft geboten wird. Immer nur das große Duell Bayern gegen Dortmund macht auch die Meisterschaft in Deutschland eher langweilig. Falls es Leipzig oder ein anderes Team schaffen würde ganz oben mitzuhalten, wäre das insgesamt ein sehr positiver Umstand. Ob es nun ein Verein mit Tradition und viel Geld oder ein „neuer“ Verein mit viel Geld ist ist da für mich nebensächlich. Natürlich ist es ganz besonders toll wenn ein Traditionsverein mit relativ geringen finanziellen Mitteln oben mithalten kann. Ich fürchte, dass wird aber immer seltener gelingen!“

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