Bezirksliganiveau bei Matrei 1b gegen Reutte 1b

altaltWie unterschiedlich die Leistungen von 1b-Mannschaften sein können, zeigte die Partie zwischen dem SV basecamp Matrei 1b und den Kickern von Reutte 1b. Der Drittplatzierte der Ersten Klasse West spielte gegen die Nummer elf. Auf Grund dieser Tabellenpositionen hätte man ein einseitiges Spiel erwarten können, das nicht gerade hochklassig verläuft. Beide Mannschaften haben aber eine Leistung weit über Liganiveau geboten und am Ende setzten sich die Hausherren mit 2:1 durch.

Das Spiel beginnt mit einem Paukenschlag. Bereits nach vier Minuten trifft Andreas Fili zum 1:0 für die Hausherren. In Folge entwickelt sich ein hochklassiges Spiel, das alles zu bieten hat, was man von König Fußball erwarten darf. Die Gäste zeigen ebenso tolle Spielzüge wie die Heimelf. Ab der 22. Minute muss allerdings Matrei 1b mit einem Mann weniger auskommen. Patrick Bernhaupt sieht zunächst wegen einem Foul die gelbe Karte, reklamiert aber nach Ansicht des Schiedsrichters zu heftig und wird vom Mustafa Ulus mit der zweiten gelben Karte vom Platz gestellt. In der ersten Halbzeit fallen keine Tore mehr. Viel guten Fußball und auch Spannung hat die zweite Halbzeit zu bieten. Zunächst schafft in der 50. Minute Rene Gigl für Reutte 1b den Ausgleich. Nur fünf Minuten später können die numerisch unterlegenen Kicker von Matrei 1b durch Mario Hörtnagl wieder in Führung gehen. Die restlichen 35 Minuten zeigt die Heimelf eine höchst abgeklärte Spielweise, wobei es gelingt, die numerisch überlegenen Gäste durch tollen kämpferischen Einsatz im Zaum zu halten. Matrei 1b gewinnt mit 2:1 und setzt sich an die zweite Stelle der Tabelle. Großer Sieger der achten Runde der Ersten Klasse West ist aber die SPG Arlberg. Durch die Niederlage von Ötz in Mieders hat die SPG Arlberg nun fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Matrei 1b.

Manfred Hochrainer, Trainer SV basecamp Matrei 1b:

„Es war ein sehr gutes Spiel. Wir mussten uns siebzig Minuten gegen toll aufspielende Gäste stemmen, brachten aber den Sieg doch recht ungefährdet über die Runden. Wir mussten aber kämpferisch alles geben um gegen den sehr starken Gegner bestehen zu können."


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von Redaktion

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