Grinzens schießt sich gegen Telfs 1b Frust von der Seele

altaltEine bittere 2:10 Niederlage mussten die Kicker des FC Grinzens aus der letzten Runde der 1. Klasse West mental verkraften. Gegen die Kicker von Telfs 1b ging es nun um die Frage ob Grinzens wirklich dauerhaft in die Abstiegszone hineingeraten wird. Die Kicker von Grinzens gaben eine klare Antwort: Nein. Grinzens gewinnt gegen Telfs 1b mit 5:0 und verabscheidet sich Richtung Mittelfeld.


Standards und Konter – die gefährlichsten Waffen von Grinzens

Im Lichten Boden Stadion in Grinzens haben sich Fans, Sympathisanten und neugierige Zuschauer versammelt um zu sehen wie die Kicker von Grinzens mit der Blamage im letzten Spiel umgehen. Für Clemens Gschösser, Trainer von Grinzens und vielen Beobachtern der Partie in der Vorrunde hatte auch der Schiedsrichter seinen Anteil an der zweistelligen Niederlage. Es lässt sich aber nichts mehr ändern und deswegen schweifte der Blick in Richtung Zukunft ab. Diese schaut für Grinzens schon wieder recht rosig aus. Nach zwanzig Minuten bringt Hubert Steiner Grinzens in Führung. Dieser Vorsprung wird recht geschickt verwaltet, spielerisch hat man das Match unter Kontrolle. Bis zur 70. Minute fällt allerdings kein weiteres Tor mehr, Telfs 1b kommt aber kaum in eine Position von wo man das Tor von Grinzens gefährden könnte. Wenn es aber heiß wird ist der Goalie von Grinzens, Fabian Walcher, stets am Posten. Dieser Spielverlauf lässt das 2:0 für Grinzens durch Hubert Steiner in der 70. Minute wie eine Entscheidung wirken. Telfs hat nichts mehr entgegenzusetzen, Robert Bermoser trifft noch zweimal für Grinzens. Auch Stefan Jordan steuert nach ein Tor bei. Grinzens gewinnt klar mit 5:0 und hat nun sechs Punkte Puffer auf die Abstiegszone der Liga.


Clemens Gschösser, Trainer FC Raika Grinzens: „Die Reaktion unserer Mannschaft auf das 2:10 zuletzt gegen Zugspitze war total in Ordnung. Wir sind in dieser Partie allerdings vom Schiedsrichter ordentlich bedient worden. Hute waren wir die in allen Belangen bessere Mannschaft und das hat sich diesmal auch im Ergebnis ausgedrückt.“

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