Lechaschau reist zum Sportplatz Elbigenalp und lässt das Spielglück zu Hause

planetwin365.at präsentiert: Natürlich ist es nicht nur Pech, wenn man als „bessere Mannschaft“ verliert. An die 300 Zuschauer sahen in der zweiten Runde der 1. Klasse West ein rasantes Derby zwischen der SPG Lechtal und dem FC Lechaschau. Lechtal konnte sich mit 2:1 durchsetzen, Lechaschau haderte ein wenig mit dem Schiri und dem Spielglück. Sektionsleiter Christian Bartel schildert die Partie aus der Sicht der Gäste, die das Spielglück zu Hause vergessen hatten. Das Glück im Fußball ist allerdings ein Vogerl – es flattert jeder Mannschaft recht regelmäßig wieder zu. „Jetzt Trainingslager buchen!“

 

Ausgleich durch Strafstoß

Christian Bartel, Sektionsleiter FC Lechaschau: „ Lechaschau fuhr mit einem guten Gefühl  nach Elbigenalp zur SPG Lechtal. Lechaschau übernahm sofort das Kommando und in der vierten Minute konnte Sandro Hoheneder die Lechtaler Abwehr überlaufen und schoss zur 1:0 Führung ein. In der achten Minute schickt Sandro Gruber den Goalgetter Sandro Hoheneder, dieser vergibt. In der Lechaschauer Verteidigung schleichen sich Fehler ein, Tormann Christoph Posch muss klären. Lechaschau war zu diesem Zeitpunkt die besser Elf, Sandro Gruber und Djedovic Mustafa vergaben sträflich vor dem Tor. Ab der 23. Minute verflachte die Partie und zum Entsetzen pfiff der Schiri in der 35. Minute, nach einem, meiner Meinung nach, angeschossenen Handspiel im Strafraum, auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß verwandelte Christoph Walch zum 1:1 Ausgleich. Bei Lechaschaus Verteidigung und auch beim Tormann schlichen sich jetzt Fehler ein. So konnte sich in der 39. Minute Emre Enseli den Ball am 16er herrichten und flach zur 2:1 Führung für die SPG Lechtal einschießen. Lechaschau Stürmer  Sandro Hoheneder wird durch eine Notbremse von hinten kurz vor dem Strafraum gefoult, der Freistoß wird verschossen, somit ging es mit 1:2 in die Pause.“

Wir hätten noch eine Stunde spielen können ...

Christian Bartel: „Lechaschau wechselte zur Halbzeit aus. Djedovic Mustafa musste in der Kabine bleiben, dafür stürmte Fatih Tanusu für ihn. Jetzt drückte Lechaschau auf den Ausgleich, aber es wird schwach kombiniert und schlampig abgespielt. Die SPG Lechtal kommt wieder auf, hält dagegen und fängt an sich Chancen zu erspielen. In der 63. und 65. Minute ein Doppeltausch. Lechaschau wechselte aus. Christian Löffler verließ das Feld, für ihn kam Raphael Berger zum Einsatz. Für Mathias Wechselberger spielt nun Calayir Tugay. Die Lechtaler kontern, Christoph Posch patzt außerhalb des Strafraumes und der Lechtaler Stürmer schoss auf das  leere Tor. Doch Kapitän Schmidhofer klärte  akrobatisch mit seinem Kopf die Situation. Von der 70. Minute an ging wieder ein kleiner Ruck durch unsere Elf, Kevin Paulweber und Petar Pasalic Petar vergaben hundertprozentige Torchancen kläglich. Kurz darauf schoss Raphael Berger auf das gegnerische Tor, der Tormann lenkte die Kugel zur Ecke. Nach der Ecke schickte der Lechtaler Tormann einen Stürmer auf die Reise, den Schuss konnte Posch über die Querlatte lenken. In den nächsten zehn Minuten ging es hektisch zu, gefoult wurden viele und der Schiri zeigt einige gelbe Karten. Zwei Höhepunkte hatte Lechaschau noch zu verzeichnen. In der 83. bzw. 86. Minute schoss Florian Schock und Sandro Gruber an die Querlatte. Lechaschau hatte heute kein Glück, man hätte noch eine Stunde spielen können und es wäre kein Tor mehr gefallen. Chancen waren genug da, das Glück fehlte und  die SPG. Lechtal  war an diesem Tag der glückliche Gewinner. Zwanzig Minuten reichen in einem Derby nicht. Somit verliert FC-Lechaschau mit 2:1 Toren, wird sich am Samstag, dem 27. August gegen Nassereith mit einem anderen Gesicht zeigen müssen!“

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