Andreas Gritsch, Sölden, nach 4:2 in Grinzens: „Hut ab vor der Mannschaftsleistung!“

Schlagerspiel am Karsamstag in der 1. Klasse West zwischen Tabellenführer FC Raika Grinzens und der Falkner&Riml SPG Sölden. Eine starke Leistung des Teams von Sölden beschert in Grinzens drei Punkte und damit ist wieder der Anschluss auf Platz zwei geschafft. Wilten verliert nämlich das Heimspiel gegen Ried mit 2:3. Spielertrainer und Doppeltorschütze Andreas Gritsch analysiert für unsere Leser die Partie aus der Sicht der SPG Sölden.

 

Sölden kontert erfolgreich

Andreas Gritsch, Trainer SPG Sölden: „Am Anfang war die Partie sehr hektisch - von beiden Seiten. Es ging immer hin und her. Wir hatten dann Freistoß, der Tormann hat ihn gefangen, weiter Ausschuss - nicht gut verteidigt! Sofort abgeschlossen von Simon Madersbacher - 1:0 für Grinzens. Danach eine ausgeglichene Partie, kampfbetont, aber mit wenig Höhepunkten. Kurz vor der Pause dann doch das 1:1. Nach einen Eckball - Torschütze Marcel Maier. Fünf Minuten später konnte ich noch vor der Pause die Führung schießen - ein Abwehrfehler der Hausherren ermöglichte diesen Treffer. Nach der Pause kam Grinzens auf, aber wir konnten durch einen blitzsauberen Konter das 3:1 schießen - Torschütze war Nino Venier. Danach hatte Grinzens sicher mehr den Ball, aber keine Großchancen. Im Gegenteil - wir hatten vier Hunderter, konnten diese aber nicht verwerten. Einen weiteren, sauber gespielten Konter konnte ich zum 4:1 in der 77. Minute abschließen. Das Spiel war entschieden. In der Nachspielzeit noch ein Elfer für Grinzens – Simon Madersbacher zum 2:4. Unser Sieg war aber nie in Gefahr! Ein Riesenlob an die Mannschaft - das war eine ganz, ganz große Mannschaftsleistung. Hut ab!“  

 

Himmet Erdogan, Trainer FC Raika Grinzens: „Wir haben gut angefangen, sind durch Simon Madersbacher in Führung gegangen, haben aber die eine oder andere Chance vergeben. Dann haben wir ein unglückliches Gegentor nach einer Ecke bekommen, kurz vor der Halbzeit nach Eigenfehler das zweite Tor. In Halbzeit zwei haben wir offensiver gespielt, aber Konter von Sölden auf 1:3. Wir hätten die Möglichkeit wieder den Anschlusstreffer zu erzielen, aber nicht wiederum Konter – 4:1 für Sölden. Das 2:4 war ein Strafstoß für uns. Fazit: uns fehlte das nötige Glück für den Sieg. Wir müssen uns bei unserem Goalie Edis Berbic bedanken - er hat super gehalten und eine höhere Niederlage verhindert. Seine Paraden waren sensationell!“

 

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