FC Nassereith will Völs abfangen

Sechs Punkte hat der FC Nassereith in der 2. Klasse Mitte Rückstand auf Völs 1b. Die Hoffnungen von Nassereith die Kicker aus Völs noch abfangen zu können sind sicherlich nicht unberechtigt. Völs hat doch gegen Ende der Hinrunde etwas geschwächelt – wenn auch auf hohem Niveau. Ligaportal.at hat mit dem sportlichen Leiter des FC Nassereith, Walter Mayr, einen Blick auf die Vorbereitung der Mannschaft geworfen.

Keine Kaderänderungen in Nassereith

Den Jungs „aus dem eigenen Dorf“ wird weiterhin das Vertrauen geschenkt. Walter Mayr: „ Keine Kaderänderungen in Nassereith – der bestehende Kader von 20 Spielern (davon 18 Jungs aus dem eigenen Dorf) wird natürlich nach der hervorragenden Leistung vom Herbst das Vertrauen geschenkt. Das Training startet am 5.2. Geplant sind bis Meisterschaftsbeginn wöchentlich drei Einheiten (einmal Halle, einmal Laufen im "Gelände" und einmal Testspiel). Vier Vorbereitungsspiele gegen Imst 1b, Ötz, Pians und Sölden am Imster Hartplatz sind bereits vereinbart. Statt einem Kurztrainingslager möchten die Betreuer ein Teambuildings-Wochenende durchführen.“

Ziel ist klar – der Aufstieg

Sechs Punkte fehlen Nassereith auf den Tabellenführer Völs 1b – man will aber alles versuchen um Völs noch abzufangen. Walter Mayr: „Natürlich kann unser Ziel als Tabellenzweiter nur Aufstieg heißen! Laut Coach Scheiber sind aus seiner Sicht die ersten fünf Runden entscheidend, darum möchte man gleich zu Beginn Vollgas geben. Die Tatsache, dass man im Herbst bei sämtlichen Heimspielen ungeschlagen blieb und im Frühjahr sechs Spiele zu Hause gespielt werden, ist sicher ein Pluspunkt für unser Team.“

Auf der Jagd nach der Torjägerkrone – Bundesheer trübt die Euphorie

Noch einen weiteren Titel will man nach Nassereith holen. Walter Mayr: „Die Torjäger Krone sol an einen unserer Top-Scorrer "Domi" Dominic Scheiber oder "Birdy" Phornchai Chanthadee gehen. Einzig die Bundesheer-Einberufungen von drei wichtigen Spielern - dadurch eingeschränktes Training bzw. eingeschränkte Anwesenheit dieser Jungs - trüben ein wenig die Euphorie.“

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