Hatting-Pettnau kann gegen Zirl nur eine Hälfte mithalten

Tabellenführer FC Zirl 1b hat sich in der elften Runde der 2. Klasse Mitte nur eine Halbzeit lang ziemlich schwer gegen das Team des ESV Hattning-Pettnau getan. Am Ende gab es dann aber doch einen klaren 5:0 Erfolg. Der Trainer von Hatting-Pettnau, Bernhard Hochenegger, schildert unseren Lesern die neunzig Minuten seiner Mannschaft in Zirl.

1:1 wäre in der ersten Halbzeit möglich gewesen

Bernhard Hochenegger: „Erste Halbzeit haben wir noch gut mitgespielt und sind auch zu Tormöglichkeiten gekommen, haben sie aber leider nicht genützt. Lukas Kremser ist in der 37. Minute der Führungstreffer für Zirl gelungen. Es hätte aber aus meiner Sicht zur Pause auch 1:1 stehen können.“

Zirl setzt sich klar durch

Bernhard Hochenegger: „In der zweiten Halbzeit haben wir versucht in der Defensive sicher zu stehen und wollten im Konter zum Erfolg kommen. Aber Zirl hat in Spielhälfte zwei Druck gemacht und wir konnten dem Druck nicht standhalten. Daher ging das 5:0 für Zirl in Ordnung. Martin Kulaita, Dominik Hofer, Lukas Gspan und Roman Neurauter haben für Zirl getroffen. Zirl ist eine sehr gute junge Mannschaft die einen guten Fußball spielt – ohne Grund sind sie nicht in der Tabelle auf dem ersten Platz.“

Fazit und Ausblick

Bernhard Hochenegger: „Ich bin mit meiner Mannschaft zufrieden. Sie haben versucht lange mitzuspielen und haben zwei bis drei Tormöglichkeiten gehabt, die wir leider momentan noch nicht verwandeln können. Disziplin und Mannschaftsklima ist trotz unser Situation gut und werden über den Winter sehr hart an uns arbeiten und versuchen, uns im Frühjahr zu stabilisieren. Wir wollen unbedingt von den hinteren Plätzen wegkommen. Meine Mannschaft braucht noch Zeit und Geduld. Ich bin überzeugt, dass wir denn richtigen Weg gegangen sind jungen Spielern aus der Umgebung von Hatting und Pettnau die Möglichkeit zu geben bei uns im Verein Fuß zu fassen. Es ist nicht immer der richtige Weg auf den schnellen Erfolg zu schielen. Der soziale Gedanke kann vielleicht auf längere Zeit der richtige Weg sein – das wird sich aber noch weisen.“

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