Coach von Westendorf II nach Spiel gegen St. Johann: „Richtig starke Entwicklung nach oben!“

Der SV Westendorf II war im Spiel der dritten Runde der 2. Klasse Ost gegen den SK St. Johann II einem Dreier schon sehr nahe, kassierte aber in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2. Trainer Stefan Gasteiger zeigte sich aber mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden. Weiter geht es am 7. September mit dem Auswärtsspiel in Reith.

 

Torlose erste – dramatische zweite Hälfte

Stefan Gasteiger, Trainer SV Westendorf II: „Da wir heuer einen großen Umbruch im Verein haben, ist unser Team wieder verjüngt worden. Die ersten beide Spiele in der Meisterschaft haben wir schon gute Ansätze gezeigt und haben uns jede Woche weiterentwickelt. Schon in Waidring sind wir teilweise ebenbürtig gewesen, hatten etwas Pech vorm Tor und haben noch zu viele individuelle Fehler gemacht.

 

In diesem Spiel gegen St. Johann haben wir einen starken Gegner erwartet, der das Wochenende zuvor 4:0 gegen Söll gewonnen hat. In unserem Kader standen gleich sechs U16 Spieler, von denen drei von Beginn an spielten. Das Match startete recht ausgeglichen. Mein Team setzte die Taktik gut um, und die Gäste kamen zu kaum nennenswerten Chancen. Ab Mitte der ersten Halbzeit gelang uns immer mehr und wir hätten eigentlich schon ein bis zwei Tore schießen müssen.

 

Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns einiges vor und starteten sofort mit dem 1:0. Endlich gelang Patrick Hirschbichler der Führungstreffer. Nur wenige Minuten später glichen die St. Johanner aus spitzem Winkel aus. Unser Team steckte nicht auf, ging mit breiter Brust und viel Einsatz weiter auf den erneuten Führungstreffer. Wir hatten einige Chancen, es hätte eigentlich schon 4:1 oder 5:1 stehen müssen, doch das Tor war wie zugenagelt. In der 66. Minute gelang es uns dann doch, durch Thomas Gwiggner wieder in Führung zu gehen. Wir drückten weiter, hatten noch Möglichkeiten und eigentlich hätte nichts mehr passieren dürfen, doch dann in der letzten Minute der Nachspielzeit gelang den Gästen wiederum aus spitzem Winkel der Ausgleich. Es hat sich wieder einmal bewahrheitet "Tore die mann nicht schießt, die bekommt man". Trotzdem, ein reisen Lob an  unser Team, jeder hat wieder alles im Spiel gegeben und es ist eine richtig starke Entwicklung zu sehen!“

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