Christian Wörle, SPG Arlberg II: „Wir wollen in der Rückrunde an das Mittelfeld aufschließen!“

planetwin365.at präsentiert: Erste Saison für die SPG Arlberg II in der 2. Klasse West. Die Bilanz ist besser, als es auf den ersten Blick aussieht. Arlberg II hat als Vorletzter der Hinrunde nur drei Punkte Rückstand auf Platz sieben. Es ist also für die junge Mannschaft noch eine markante Platzierungsverbesserung möglich. Darauf hofft auch Trainer Christian Wörle.

 

Vorbereitung

Christian Wörle, Co-Trainer SPG Arlberg II: „Unsere Vorbereitung startete am 20.1.17, jeweils einmal in der Woche eine Laufeinheit und einmal Hallentraining. Trainingsbeteiligung war gut, aber typisch für eine Wintersportregion, da einige Spieler im Tourismus arbeiten, haben sie leider nicht viel  oder gar keine Zeit für das Training. Das sollte sich aber in nächster Zeit bessern, wenn die Wintersaison in den Endspurt geht. Das erste Training auf dem Platz konnte leider erst am 10.3.17 stattfinden. Bis jetzt haben wir drei Trainingsspiele gespielt. Gegen Klostertal haben wir in Daalas 1:5 verloren (Torschütze Schweisgut Michael). Das zweite Spiel gegen Bludenz konnten wir 2:1 gewinnen (Torschützen: Hiesel Martin und Lampacher Manuel). Das dritte Spiel ging 1:3 gegen Ried verloren (Torschütze Wörle Alexander). Diese Woche haben wir noch ein internes Trainingsspiel gegen unsere KM I und zum Abschluss der Vorbereitung spielen wir noch gegen SV Landeck 1b. Erstes Meisterschaftspiel am Samstag, 1.4.17 17:30 Uhr, in St. Anton gegen SV Längenfeld.“

Bitter

Christian Wörle: „Beim zweiten Vorbereitungsspiel in Bludenz hat sich unser Spieler Elias Spiß leider schwer verletzt und wird das ganze Jahr ausfallen. Das Trainerteam und die Mannschaft wünscht alles Gute, wir alle hoffen, dass er nächstes Jahr wieder vollkommen gesund stärker denn je zurückkehrt.“ Diesem Wunsch schließt sich natürlich auch die Redaktion von Ligaportal.at Tirol an.

Ziele

Christian Wörle: „Es wäre toll, wenn die junge Mannschaft den Anschluss an das hintere Mittelfeld schaffen würde. Dafür sind die ersten zwei Heimspiele gegen Längenfeld und Schönwies/Mils richtungsweisend. Längefristiges Ziel: Super wäre es, wenn es nach unserem ersten Jahr in der 2. Klasse in den nächsten Saisonen in der Tabelle stetig nach oben geht und wir uns in zwei bis drei Jahren im vorderen Teil der Tabelle ansiedeln könnten.“

Blick nach oben

Christian Wörle: „Leider kann Tirol keinen Verein mehr in der Bundesliga stellen, das wäre sicher wichtig für die Fans. Der Ligareform muss man eine Chance geben - ob sie was bringt, da bin ich mir nicht sicher. Die Qualität der Bundesliga könnte sicher besser sein, da wir international leider nicht berauschend abschneiden. Beim Nationalteam müssen die Schlüsselspieler wieder besser in Form kommen und bei ihren Mannschaften im Ausland Fixstarter sein.“

Favoriten

Christian Wörle: „Mein Favorit für unsere Liga ist die SPG Prutz/Serfaus. Meiner Meinung nach die beste Mannschaft. Gefährlich werden könnte ihnen die SPG Oberes Gericht. RB Salzburg wird es in der tipico Bundesliga schaffen. Ich glaube nicht mehr an die WM Endrunde mit Österreich, lasse mich aber gerne überraschen vom Nationalteam.“

Dann nützt die ganze Tradition nichts

Christian Wörle: „Geld spielt eine wichtige Rolle im Fußball. Man sieht es ja bei Wacker Innsbruck: fehlt das Geld, fehlt der Erfolg, fehlen die Fans - da nützt die ganze Tradition nichts. Aber das Gute ist: Geld allein spielt nicht Fußball und es gibt immer wieder Überraschungen von Mannschaften, die nicht so im Geld schwimmen. Wichtig für diese Mannschaften wäre es natürlich ihre Schlüsselspieler zu halten, das gelingt leider immer weniger, da auch die Kicker das große Geld zu den Topvereinen lockt. Sehen wir den Fußball als schönste Nebensache der Welt, haben wir Spaß daran, nehmen wir ihn nicht zu ernst und spielen wir miteinander! Egal, von wo mein Mitspieler oder Gegenspieler kommt - dieser Sport soll uns verbinden und für schöne Nachmittage für alle am Sportplatz sorgen. Und probieren wir einfach möglichst viele Mädchen und Burschen für diesen schönen Sport zu begeistern!“

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