Extrem unglückliches Eigentor von Vils II gegen Silz/Mötz II

Ultimatives Spitzenspiel der achten Runde der 2. Klasse West zwischen dem FC Schretter Vils II und der SPG Silz/Mötz II als Abschluss der siebenten Runde. Extrem unglücklicher Spielverlauf und die Abschlussschwäche von Vils lassen nur ein 1:1 zu. Fliess lässt sich nicht lange bitten und baut mit einem 2:0 in Längenfeld die Tabellenführung aus.

Kalte Dusche für Vils in der Nachspielzeit

Im Fußball zählen die Tore – diese gilt es zu schießen und Spielglück kann auch nicht schaden. Ein bitterer Sonntagnachmittag für Vils II in der 2. Klasse West. Vils ist das klar bessere Team – und da snicht nur phasenweise, sondern faktisch über die gesamte Spielzeit. Der Auftakt ist für Vils auch auf der Anzeigetafel positiv. Bereits in der siebenten Spielminute gelingt Dominik Host die Führung für Vils. An die 150 Zuschauer und Fans sehen dann einige Möglichkeiten auf das 2:0 – aber Vils gelingt es einfach nicht nachzulegen. Bei etwas mehr Effizienz vor dem Tor der Gäste hätte man schon zur Pause den Dreier in der Tasche gehabt.

Ähnlich geht es auch in Hälfte zwei weiter – obwohl die Gäste durchaus stärker auftreten. In der 94. Minute rächt sich die schwache Chancenauswertung von Vils doppelt bitter. Nicht nur das 1:1 in der Nachspielzeit, sondern auch die Entstehung kann man unter der Rubrik „das darf doch nicht wahr sein“ laufen lassen. Nach einer Ecke versucht ein Spieler von Vils den Ball von der Linie wegzukratzen. Das gelingt zwar – aber er schießt einen eigenen Mann an und der Ball landet im Tor. 1:1 am Ende – zwei verlorene Punkte für Vils II.“

Beste Spieler FC Vils II: Alexander Wagner, Thomas Gundolf

Beste Spieler SPG Silz/Mötz II: Marco Valtiner (RV), Matteo Wurm (LV)

Thomas Ostheimer, Trainer FC Schretter Vils II: „Wir haben den Gegner über neunzig Minuten komplett dominiert und dieser wurde durch einige Kicker aus der Tirol Liga verstärkt. Aus vielen Sitzern nur ein Tor. Wir hätten normal schon in Hälfte eins alles klar machen müssen. Das war schon sehr bitter auf diese Weise in der Nachspielzeit das 1:1 kassieren zu müssen!“

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