Max Draxl und Christoph Pardeller analysieren Seefeld II gegen Hatting-Pettnau

planetwin365.at präsentiert: Extrem eng geht es an der Tabellenspitze der 2. Klasse Mitte zu. Jeder Punkt zählt und der ESV Hatting-Pettnau wollte natürlich beim SK Seefeld II drei Punkte holen. Unterschiedlich wird das Spiel vom Trainer des SK Seefeld und vom Sektionsleiter von Hatting gesehen. Nachfolgend die beiden sehr interessanten Analysen. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hätten den Sieg verdient

Karl Max Draxl, Trainer SK Seefeld 1b: „Aufgrund der Tabellensituation und der offensiven Stärke der Hattinger, allen voran Musa Yigit, gingen wir mit einer defensiven Taktik ins Spiel. Hatting hatte in der ersten Halbzeit keine Ideen wie sie gegen uns Chancen kreieren sollten und wir waren nach Balleroberungen im Mittelfeld offensiv oft gefährlich - unter anderem ein Lattenschuss von Daniel Vasic. Kurz vor der Pause dann das überfällige 1:0 durch Goran Vasic nach Flanke von Stefan Knauss. Mit dem 1:0 ging es in die Pause. Nach der Pause hatte Hatting mehr Ballbesitz und spielte auch besser - auch aufgrund einer hektischen Phase meiner Mannschaft mit einigen Fehlern. Wir hatten noch gute Chancen auf das 2:0, wenn nicht sogar auf das 3:0. Tobias Prachensky mit einem Kopfball nach Ecke, die Georg Possard stark parierte, Goran Vasic verschoss einen Elfmeter (Possard parierte erneut), den Nachschuss knallte Daniel Nairz frei vom Fünfer über das Tor. In der 83. Minute dann ein Freistoß aus etwa 30 Meter, den Musa Yigit hart ins Tormanneck trat und der Ball ging unter dem Körper unseres Tormanns ins Tor. Fazit meiner Meinung nach: unterm Strich hatten wir ein klares Chancenplus. Hatting zweite Halbzeit besser, aber nicht zwingend und wir hätten eigentlich den Sieg verdient. Hatting kam aufgrund einer starken Leistung von Possard und lediglich zwei Schüssen auf unser Tor zu einem glücklichen Punktgewinn.“

Gerechtes Unentschieden

Christoph Pardeller, Sektionsleiter ESV Hatting-Pettnau: „In Halbzeit Eins fanden wir sehr schwer ins Spiel, hatten keinen Zugriff. Durch viele Eigenfehler und Stellungsfehler machten wir uns das Leben selbst schwer. Zu oft wurde nach Ballgewinn die Kugel wieder her geschenkt. Der Führungstreffer für Seefeld vor der Halbzeit durchaus verdient. Zur Pause die Mannschaft wachgerüttelt, es wurde gewechselt und etwas umgestellt: Wir fanden besser in die Partie, Räume und Anspielstationen wurden geschaffen und wir kamen zu einigen Angriffen, diese wurden aber nicht gut zu Ende gespielt und so schaute leider nichts bis wenig zählbares raus. Seefeld passiv, es spielte fast nur Hatting-Pettnau. Die wenigen Chancen der Hausherren wurden vom überragenden Goalie Georg Possard vereitelt, der auch einen ungerechtfertigten Elfer abwehrte und uns so in der Partie hielt. In der Schlussphase setzten wir alles auf eine Karte, spielten sehr offensiv und so war es schließlich auch verdient, als unser Torschütze vom Dienst Musa Yiğit per einstudierter Freistoßvariante ins lange Eck zum Ausgleich traf. Kurz vor Spielende hätten wir noch die Chance gehabt, das Spiel zu gewinnen. Alles in allem aber ein gerechtes Unentschieden, das vierte Spiel in Folge ungeschlagen und am kommenden Wochenende geht es zu Hause gegen Schönberg. Wir werden natürlich die Festung Innstadion mit allen Mitteln verteidigen und wollen unbedingt den dritten Heimsieg einfahren!“

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