Stefan Lieb, SV Weerberg: „Ligareform für mich nicht zielführend!“

Stefan Lieb, einer der wichtigsten Spieler des SV Weerberg, hatte in seiner bisherigen laufen mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Deswegen ist auch sein großes Anliegen verletzungsfrei zu bleiben – und das wünscht er auch allen Kickerkollegen. Weerberg startet mit einem Kracher in die Rückrunde der Bezirksliga Ost – die erste Partie ist das Derby in Vomp!“

 

Vorbereitung

Stefan Lieb: „Die Vorbereitung verlief sehr gut. Die wenigen leicht verletzten Spieler werden bis Saisonstart wieder alle fit. Neben Ausdauereinheiten und Trainingseinheiten auf unserem legendären Sandplatz wurde auch einmal wöchentlich am Kunstrasen in Schwaz trainiert. Unser Coach hat einen vollen Testspielkalender erstellt. Insgesamt wurden neun Vorbereitungspartien absolviert. In den Partien wurde wieder einmal ersichtlich, wo unsere Mannschaft noch Probleme hat. Gegen vermeintlich schwächere Teams Kolsass Weer 2 oder Fügen 2 tat man sich schwer, dagegen konnte man mit höherklassigen Gegnern wie Brixlegg (2:1 Sieg) und Buch (5:2 Sieg) mithalten und sogar gewinnen. Die Vorfreude auf das erste Meisterschaftsspiel ist riesig. Im Derby treffen wir auswärts auf Vomp.“

Ziele

Stefan Lieb: „Ganz klares Ziel muss es sein konstant gute Leistungen gegen alle Teams zu bringen. Wie schon vorher angesprochen tun wir uns gegen tabellenmäßig schwächere Mannschaften extrem schwer. Da müssen wir uns verbessern und endlich einmal die nötigen Punkte holen. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, ist ein Platz im oberen Drittel der Tabelle sicher noch möglich. Mein persönliches Ziel ist es endlich wieder einmal eine volle Saison verletzungsfrei durchzuspielen. In den letzten Jahren warfen mich schwere Verletzungen (Kreuzband, Meniskus) immer wieder zurück!“

Ligareform und Nationalteam

Stefan Lieb: „Die Bundesligareform ist für mich nicht zielführend. Man wollte die Bundesliga attraktiver für Sponsoren und Fans machen. Aber mit einem komplizierten Ligasystem mit zwölf Mannschaften und einem Playoff-Modus am Ende der Saison wird die ganze Liga undurchsichtig und verwirrend. Ich würde mir eine 16er Profi-Liga wünschen. Die Nationalmannschaft hat sich sehr gut entwickelt in den letzten Jahren. Trotz der enttäuschenden EM und dem durchwachsenen WM-Quali Start muss man Teamchef Koller ein Kompliment machen. Die Mannschaft spielt inzwischen attraktiven Fußball. Mit ein wenig Spielglück und einem Lauf ist die WM-Quali noch zu schaffen.

Favoriten

Stefan Lieb: „Ganz klarer Favorit ist für mich Münster, der schon gut besetzte Kader wurde mit zwei Regionalligaspielern noch einmal aufgewertet. Neben Münster glaube ich werden die spielstarken Hopfgartner, Oberlangkampfen und Ried/Kaltenbach um den Aufstieg mitspielen. Red Bull Salzburg wird österreichischer Meister. Für das Nationalteam wird es sehr schwer werden. Noch habe ich ein wenig Hoffnung, dass es mit einem starken Länderspieljahr 2017 für die Endrunde reicht. Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden.“

Anliegen

Stefan Lieb: „Ich möchte eigentlich nur allen Unterhauskickern eine verletzungsfreie und erfolgreiche Frühjahrssaison wünschen!“

 

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