Dr. Clemens Burgstaller, Achenkirch: „Wir können den Derbysieg gegen Achensee richtig einordnen!“

Ein echtes Fußballfest bei leider schlechtem Wetter erlebten an die 500 Fans (!) in Buchau. Ein historisches Derby und ein ein historischer Sieg des SV Achenkirch gegen den FC Achensee im Ausmaß von 5:0. Den Erfolg schätzt aber Achenkirch realistisch ein. Achensee im Umbruch mit vielen jungen Kickern und ein Team, dass sich erst einspielen muss. Der deutliche Erfolg wurde erst im Finish fixiert, Achensee hielt über weite Strecken beherzt dagegen. Rainer Hollaus und Dr. Clemens Burgstaller analysieren für unsere Leser die neunzig Minuten, die so richtig Lust auf die neue Saison der Bezirksliga Ost gemacht haben.

 

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Unerfahren

Rainer Hollaus, sportlicher Leiter FC Achensee: „Achensee leider sauschlecht! All zu viel Respekt und die letzten drei Tore haben wir uns sicher selber geschossen. Unerfahrenheit von den jungen Spielern - sie waren schon besser! Achenkirch war aber nicht um fünf Tore besser. Jetzt haben sie nach 28 Jahren endlich mal gewonnen in Maurach!“

Vorfreude

Dr. Clemens Burgstaller, Trainer Sv Achenkirch: „Seit dem Beginn vor 4 1/2 Jahren träume ich bzw. wir von einem Derby gegen unseren Nachbarn, auf die wir jahrelang aufgeschaut haben. Als nach dem Aufstieg die Auslosung gleich zum Auftakt diese Duell ergab, hatten wir eine große Vorfreude und die Jungs waren mega motiviert. Aber wir wussten bereits vor dem Spiel, dass die Mauracher in einem großen Umbruch stecken und auf viele neue, junge und talentierte Spieler setzen müssen. So gesehen kam der Sieg nicht ganz überraschend und wir können ihn auch richtig bewerten und einordnen!

Richtig einordnen

Dr. Clemens Burgstaller: „Aber wir sind uns auch sicher, dass der FC Achensee sich noch besser zusammen spielen wird und sich die neue Mannschaft sicher zunehmenden verbessern wird. Zum Spiel: trotz nasskaltem Wetter war die Anlage in Maurach toll gefüllt und wir könnten zum Glück gleich zu Beginn einige Chancen herausspielen. Das 1:0 durch eine kurzen Ecke in der achten Minute durch Neokapitän Mario Aflorei war die logische Folge. Nach dem Tor ließen wir uns leider vom Schiedsrichter ablenken und agierten ähnlich wie Maurach nur noch mit hohen Bällen. Nach der Pause versuchten wir den Ball flach zu halten, Maurach ließ körperlich nach und das 2:0 durch Martin Prantl in Minute 53 brachte die Entscheidung. Der Vorsprung könnte dann durch Robin Tröger per Kopf in der Minute 74 ausgebaut werden. Am Ende der Partie traf noch Martin Prantl (87.), sowie in der Nachspielzeit der eingewechselte Reservespieler Adam Fazekas!“

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