Roppen/Karres mit heftigem Rückründenauftakt

Die SPG Roppen/Karres hat in der Rückrunde der Bezirksliga West gute Chancen den Aufstieg in die Gebietsliga zu schaffen. Zwei Punkte hinter dem zweiten fixen Aufstiegsplatz liegt die SPG, Zirl II konnte sich an der Tabellenspitze schon recht deutlich absetzen. Dahinter ist das Gedränge ist aber groß – Platz zwei und sechs trennen nur vier Punkte. Für den Coach von Roppen, Markus Mahlknecht, wäre es für das Oberland sehr positiv wenn Imst den Spring in die Eliteliga schaffen würde. Für Roppen/Karres selbst geht es im Frühjahr recht heftig los. Bereits im März geht es auswärts gegen Rietz und eine Woche später zuhause gegen Lader Zirl. Damit werden wohl schon in den ersten beiden Spielen die Weichen gestellt.

 

Kaderänderungen und Ausblick

Markus Mahlknecht, Trainer SPG Roppen/Kares: „Die Vorbereitungsspiele haben wir bereits fixiert, am 23.2. geht es zum Beispiel in Telfs gegen Haiming. Der Kader wird sich kaum verändern – es gibt aber aktuell Gespräche wegen Verstärkungen, ist aber noch zu früh etwas konkretes zu sagen. Am 20. Jänner 2019 ist der offizielle Trainingsstart. Natürlich ist Aufstieg ein Thema für uns wir liegen ja nur zwei Punkte hinter dem zweiten fixen Aufstiegsplatz. In dieser Richtung machen wir uns aber keinen Druck. Da gibt es andere Mannschaften die unbedingt den Aufstieg fixieren wollen und auch sehr viel beim Kader machen – wir wollen alles versuchen es zu schaffen – aber mit dem Team vom Herbst 2018. Unser vorrangiges Ziel ist die neu formierte Mannschaft vom Sommer 2018 gut einzuspielen um dann in der kommenden Saison möglichst stark und kompakt auftreten zu können.

Ligareform

Markus Mahlknecht: „ Mit der Reform habe ich mich ehrlich gesagt nicht sehr intensiv beschäftigt. Ist natürlich auch eine finanzielle Geschichte, aber durchaus eine Chance für das Oberland. Sollte Imst den Sprung in die Eliteliga gelingen, kann die ganze Fußballregion davon profitieren. Sehr wichtig wäre es auch mehr miteinander zur arbeiten als gegeneinander. Natürlich sollte jeder Spieler mit Potential die Möglichkeit haben den Sprung in die Eliteliga zu schaffen. Allerdings wird auch die Reform am Problem nichts ändern, dass dann viele junge Kicker einfach nicht in der ersten Mannschaft eingesetzt werden. So kommen dann viele Talente nicht zum Zug und die größeren Vereine sollten auch nicht versuchen die Kicker mit aller Gewalt abzuwerben.“

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