Mario Schwaninger hängt bei Seefeld eine Saison an

Auch im Fußball ist ein möglichst großes Netzwerk an Freunden wichtig. So kann man ausgezeichnete und erfahrene Spieler überreden, doch noch zumindest ein Jahr anzuhängen. Der beste Freund von Mario Schwaninger spielt bei Seefeld – und der Abwehr der Seefelder tut ein Klassemann sicher gut. Trainer Alojzija Erenda blickt nicht nur deswegen optimistisch in die neue Saison.

Erenda: „Wir sind stärker geworden"

71 Gegentore kassierte Seefeld in der letzten Meisterschaft – nur der TSV Fulpmes konnte diesen Negativwert überbieten. Die Abwehrleistung soll nun besser werden. Erenda: „Drei Neuzugänge sollen unseren Kader verstärken – ich habe auch einen Assistenten organisiert – Robert Riedl. Mit ihm gemeinsam habe ich seinerzeit bei Sistrans gearbeitet. Mario Schwaninger wollte eigentlich seine Karriere beim SV Absam beenden, aber mit einem Spieler unserer Mannschaft – seinem besten Freund – gelang es uns ihn zu überreden, bei Seefeld noch eine Saison anzuhängen. Außerdem ist Philipp Riawan von Völs zu uns gestoßen. Mit diesen Neuzugängen ist unsere Mannschaft sicher stärker geworden. Es ist uns gelungen genau diese Spieler zu gewinnen die wir brauchen. Es sind erfahrene Spieler die uns in der Defensive stabiler machen werden. Wir haben viel zu viele Gegentreffer kassiert. Tore machen war nicht unser Problem – aber hinten waren wir einfach zu offen."

Erste Hälfte der Tabelle – das würde den Trainer freuen

Alojzija Erenda: „Mein großer Wunsch wäre es, wenn wir in der kommenden Saison nie in die Abstiegszone geraten würden. In der ersten Hälfte der Tabelle zu landen wäre sehr erfreulich. Nach den ersten Spielen werden wir aber sicher besser beurteilen können wo wir stehen. In der Vorbereitung haben wir nur gegen Mannschaften aus Unterklassen gespielt – da kann man noch wenig sagen."

Steinach der Titelfavorit?

„Favorit auf den Meistertitel ist meiner Meinung nach der SC Raiba Steinach – diese Elf ist extrem stark geworden. Abzuschätzen wie gut die Absteiger auftreten werden ist schwer zu sagen. Auch auf die Aufsteiger darf man nicht vergessen – die nehmen die Euphorie vom Aufstieg eine Liga höher mit. Die werden zumindest im Laufe der Hinrunde sehr stark sein."

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 von Josef Kainer

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