Das erste Interview mit dem neuen Trainer von Steinach, Friedrich Walter

altEin faktischer „Trainertausch" wurde zwischen der SPG Rinn/Tulfes und dem SC Raiba Steinach vollzogen. Markus Wehinger wechselte zu Rinn/Tulfes und nun wurde bekannt, dass Friedrich Walter das Team von Steinach übernehmen wird. Unterhaus.at hat mit dem Sektionsleiter von Steinach, Wolfgang Spinn, und natürlich mit dem neuen Trainer von Steinach, Friedrich Walter, gesprochen um die Hintergründe dieser Rochade zu erfahren.

 

Wolfgang Spinn: „Der richtige Mann für unsere jungen Kicker"

In Steinach will man weiter konsequent auf den eigenen Nachwuchs setzen, damit kann sich auch der neue Trainer voll identifizieren. „Wolfgang Spinn, Sektionsleiter von Steinach: „Unser neuner Trainer ist ein sehr erfahrener Mann – mit Friedrich Walter sind wir absolut sicher die richtige Wahl für unsere Mannschaft getroffen zu haben. Friedrich Walter war selbst als Fußball-Profi aktiv und der ausschlaggebende Grund für sein Engagement war sein Fachwissen und Know-How im Umgang mit jungen Spielern. Unser Kader besteht ja vor allem aus jungen Spielern und deswegen haben wir ihm unsere Mannschaft anvertraut. Langfristig soll die Mannschaft stabilisiert werden und das Ziel ist in ein paar Jahren ein- oder zwei Ligen weiter oben zu spielen. Wir wollen aber unbedingt an unserem Grundsatz festhalten ausschließlich mit jungen Eigenbauspielern diese Ziele zu erreichen."

 

Friedrich Walter: „Motivierte Mannschaft, Funktionäre spielen mit offenen Karten"

Man kam sich sehr schnell näher – in zwei Gesprächen zwischen Vereinsführung und dem neuen Trainer wurden schnell die Weichen für die gemeinsame Zukunft gestellt. Friedrich Walter. „Ich habe mich mit der Vereinsspitze zweimal getroffen und wir haben sehr gute Gespräche geführt. Ich konnte mich davon überzeugen, dass der Verein strukturell sehr gut aufgestellt ist. Sie arbeiten nur mit Eigenbauspielern – damit sind Identitätsprobleme innerhalb der Mannschaft ausgeschlossen. Das war eigentlich der Hauptgrund für mich diese Aufgabe anzunehmen, weil eben die Spieler sehr engagiert bei der Sache sind und willens sind dazuzulernen. Vom fußballerischen Können her liegen meiner Meinung nach Bezirksliga, Gebietsliga und die untere Hälfte der Landesliga sehr eng beisammen. Es kommt vor allem darauf an das vorhandene Potential richtig einzusetzen – und dafür brachte s eben entsprechendes Know-How. Zunächst geht es für mich vor allem darum die Mannschaft zu stabilisieren und die Spieler kennenzulernen. Dann muss man ein Spielsystem implizieren mit dem sich die Spieler auch identifizieren können. Ein wichtiges Ziel ist es natürlich auch aus den unteren Tabellenregionen wegzukommen damit man das Abstiegsgespenst nicht mehr im Nacken hat. Wie weit es nach oben gehen kann wird man sehen – wir wollen auf alle Fälle versuchen die Bezirksliga ehestmöglich zu verlassen. Dieses Ziel soll ausschließlich mit Eigenbauspielern erreicht werden. Die Führungsfunktionäre von Steinach spielen mit offenen Karten – das war auch ein wichtiger Grund für meine Entscheidung."

 

 

Jetzt Fan von unterhaus.at/tirol werden!

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.