Hannes Brecher analysiert den Sieg der SU Inzing gegen die KM2 von Reutte

planetwin365.at präsentiert: Wenn man als Tabellenführer gegen den Tabellenletzten spielt ist das von der psychologischen Einstellung her nicht einfach – speziell für den Tabellenführer. Der Trainer der SU Inzing, Hannes Brecher, schildert anschaulich unseren Lesern eine derartige Partie gegen das Team des SV Reutte 1b in der fünften Runde der Bezirksliga West. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hundertmal erwähnt

Hannes Brecher, Trainer SU Inzing: „Tabellenführer gegen Tabellenletzten - für jeden ein klarer Fall, wer hier als Sieger vom Platz geht. Das hat man auch den Spielern angemerkt. Hauptaufgabe für mich als Trainer war es die Mannschaft klar auf dieses Spiel vorzubereiten, ich habe auch in der Besprechung hundertmal erwähnt, dass dies bis jetzt das schwierigste Spiel wird. Dieses Spiel wird im Kopf entschieden! Und so war es auch. Drei Minuten gespielt - unser Zweikampfverhalten ähnelte einem Vorbereitungsspiel und „patsch“ stand es 1:0 für Reutte durch Furkan Tanusu. Das vorab ausgegebene Ziel zu Null zu spielen war Geschichte. Auch die ersten zwanzig Minuten kamen wir nicht richtig ins Spiel, keine Zweikämpfe, kein ordentlicher Spielaufbau, viele Fehlpässe! Endlich dann der Befreiungsschlag in Minute 22, ein Aufbau über die linke Seite und in der Mitte staubte Marco Porta zum Ausgleich ab. Nun wurde die spielerische Klasse sichtbar und wir konnten kurze Zeit später durch Hannes Alphons auf 2:1 erhöhen. Kurz vor der Halbzeit dann noch das 3:1 - über die Mitte gespielt und von Marco Porta abgeschlossen.“

KM2 von Reutte mit toller kämpferischer Moral

Hannes Brecher: „In der zweiten Halbzeit war es dann ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach dem Ausschluss in der 60. Minute (gelb hätte meiner Meinung nach auch gereicht) wussten wir, dass dieses Spiel noch kippen könnte. Deshalb gab es auch eine Umstellung. Ein reguläres Tor für Reutte wurde nicht gegeben, jedoch hatten wir auch drei hundertprozentige Kontermöglichkeiten auf dem Fuß, welche stümperhaft vergeben wurden. Fazit: Schlussendlich kann man sagen, dass der Sieg in Ordnung geht. Trotzdem ein Lob an die kämpferische Leistung von Reutte, die neunzig Minuten dagegen gehalten haben. Wichtig waren die drei Punkte, nur das zählt. Nun heißt es den Fokus auf das nächste Spiel zu legen und weiterhin gut arbeiten um die Konstanz zu halten.“

 

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