Tirol Cup

Kitzbühel gewinnt Elferkrimi gegen Haller Löwen und steht im Finale des Tirol Cup

Die Mannschaft des SV Hall hat im Semifinale des Tirol Cup den Tabellenführer der Tirol Liga voll gefordert. In der ersten Hälfte war zwar der Wind der Hauptakteur am Platz, Chancen waren aber auch in der zweiten Hälfte Mangelware. Am Ende setzte sich Kitzbühel 5:4 im Elfmeterschießen durch.

 

Spielverderber Wind

Akif Güclü, Trainer SV Hall: „Leider sind wir beim Elferschießen ausgeschieden. Es war von beiden Seiten ein kampfbetontes Spiel mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. Wir hatten in der ersten Halbzeit mit dem Wind ziemlich Druck ausüben können und das Spiel in der gegnerische Hälfte dominiert, kamen aber nicht wirklich zu einer guten Torchance. Einmal nach einer Flanke eine gute Kopfballmöglichkeit für Djole Stokic, wo er vor dem Tormann köpfeln konnte, das Tor stand schon leer, der ball ging aber leider über das Tor. Es gab auch einen Freistoß von Fodor von der halbrechten Position, den der Torhüter gut pariert hat. Das war es dann aber auch schon für die erste Halbzeit.“

Lattenkracher von Raul Baur

Akif Güclü: "In der zweiten Halbzeit taten wir uns schwer gegen den Wind, ließen aber nicht viel zu. Ein Freistoß von Raul Baur an die Stange war der Höhepunkt der zweiten HZ. Somit ging es zum Elferkrimi. Bis zu den letzten zwei Elfern führten wir. Hätten wir die letzten zwei getroffen wäre es erledigt gewesen, aber leider schafften wir das nicht und verloren am ende 4:5. Unter dem Strich war das eine gute Leistung von meiner Mannschaft. Die Jungs hätten sich das Finale verdient. Vor allem läuferisch stark und die taktisch alle ausgemachten Vorgaben sehr gut umgesetzt. Wir schauen nach vorne und wollen gleich am Freitag Telfs auf der Lend schlagen und ihre Serie beenden!“

Glückliches Ende für Kitzbühel

Wolfgang Kals, sportlicher Leiter FC Kitzbühel: „Es war das erwartet schwere Spiel auf der Haller Lend. Der Wind hat einiges dazu beigetragen, dass vor allem in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel zustande kam. Beide Teams haben sich neutralisiert und es gab kaum zwingende Aktionen oder gar Torchancen. In der zweiten Hälfte übernahm Kitzbühel dann eindeutig das Kommando und Hall war nur noch bedacht das torlose Remis über die Runden zu bringen. Höhepunkt war ein Lattenknaller von Raul Baur in der 69. Spielminute. Schlussendlich musste ein Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Kitzbühel mit dem glücklicheren Ende und somit stehen wir nach 2014,2016 und 2017 zu dritten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale des TFV Cups. Wir sind stolz auf die Mannschaft!“

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