Theresa Falkner vom SK Wilten im ligaportal.at Tirol Portrait

Ostern 2021 unterscheidet sich leider in Bezug auf die Folgen der Corona Pandemie nicht von Ostern 2020. Die Infektionslage ist rein an den Zahlen gemessen sogar markant schlechter als vor einem Jahr, es geht eher in Richtung harter Lockdown für ganz Österreich nach Ostern. Die Rückrunde im Amateurfußball ist damit endgültig Geschichte, es ist sogar fraglich, inwieweit die Hinrunde wie geplant mit den Nachtagspartien abgeschlossen werden kann. Realisten planen also schon für die Meisterschaft 21/22, die hoffentlich im Herbst starten kann. Unter der Pandemie und deren Einschränkungen leidet auch die Jugend, das wird aber erst in den letzten Wochen medial thematisiert. Eine jungste Kickerin des SK Wilten aus der Tirol Liga der Frauen stellen wir heute im Zuge unserer Portraitserie vor.

Rückblick auf den Herbst 2020 aus persönlicher Sicht und aus jener der Mannschaft?

Theresa Falkner: „Mit dem Wechsel zum SK Wilten und somit in die Tiroler Frauen Liga war der Herbst 2020 für mich sehr aufregend. Ich fühlte mich von Beginn an wohl und auch für die Mannschaft startete die Saison gut. Leider musste ich nach dem dritten Spieltag mit einer Verletzung kämpfen und konnte die Mannschaft nicht mehr so unterstützen, wie ich es gerne getan hätte.“

Wie ist man mit dem Verlauf der Herbstsaison zufrieden?

Theresa Falkner: „Der Start in die Saison war sehr gut, zwischendurch mussten wir jedoch ein paar bittere Niederlagen einstecken. Alles in allem können wir mit der Herbstsaison aber ganz zufrieden sein.“

Fußball und Corona - waren die Maßnahmen gerechtfertigt bzw. Stellungnahme zur aktuellen Situation?

Theresa Falkner: „Natürlich bin ich nicht begeistert, dass es im Moment nicht möglich ist Fußball zu spielen. Ich hoffe sehr, dass es mit Testungen und Sicherheitsauflagen bald wieder möglich sein wird den Spielbetrieb aufzunehmen.“

Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Theresa Falkner: „Der gemeinsame Austausch im online Training hilft sicher die Stimmung oben zu halten. Jedoch merkt man, dass der persönliche Austausch am Platz fehlt und mit dem Anbruch des Frühjahrs der Wunsch des Wiederaufnehmens des Spielbetriebs steigt.“

Wie läuft aktuell das Training ab?

Theresa Falkner: „Wir treffen uns zweimal pro Woche zum gemeinsamen online Krafttraining!“

Titelfavorit in der eigenen Liga? Eigene Ziele und jener der Mannschaft?

Theresa Falkner: „Mein Titelfavorit ist der SVI. Ich denke, dass für unsere Mannschaft ein Platz in der Mitte der Tabelle in Ordnung wäre, wobei ich der Meinung bin, dass wir Potenzial nach oben haben und auch bessere Platzierungen möglich sind. Ich selbst werde alles zum bestmöglichen Erfolg der Mannschaft beitragen und versuchen, meine spielerischen Fähigkeiten dabei weiterzuentwickeln.“

Was liegt Dir am Herzen? Persönlich und zum Thema Fußball?

Theresa Falkner: „Ich persönlich will verletzungsfrei bleiben und maßgeblich dazu beitragen, meine Mannschaft in den nächsten Jahren an die Spitze der Tabelle zu bringen. Zum Thema Fußball hoffe ich, dass wir durch die Pandemie in Zukunft zu keinen Spielpausen mehr gezwungen werden.“

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