Bittere Nachspielzeit für Langkampfen

altaltIn der heiß umkämpften Gebietsliga Ost kann eine „Serie" von zwei Niederlagen schon den Absturz in der Tabelle bedeuten. Das gilt auch für die Spitzenmannschaften wie dem SV Langkampfen und dem SC Kirchberg, die im Rahmen der elften Runde aufeinandertrafen. Es war ein Duell auf Augenhöhe mit einem ärgerlichen Last-Minute Tor aus der Sicht der Heimelf. Am Ende heißt es 2:2 und Langkampfen verliert die Tabellenführung.

An die 300 Zuschauer wollen diese höchst interessante Partie am Sportplatz in Langkampfen verfolgen Die Heimelf kommt besser ins Spiel, ohne aber das Spiel wirklich zu dominieren. Nach und nach wendet sich das Blatt und die Gäste übernehmen das Kommando. Trotzdem gelingt Stefan Fuchs der Führungstreffer für die Hausherren. In der 39. Minute trifft er zum 1:0, wobei sich allerdings die Kicker von Langkampfen nicht lange über diesen Treffer freuen können. Daniel Depauli gelingt knapp vor der Halbzeit der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit spielt Langkampfen stark, Kirchberg kann aber durchaus auf sehr hohem Niveau mithalten. Man hat das Gefühl Langkampfen ist dem Führungstreffer näher als die Gäste – und dieses Gefühl täuscht nicht. Zwanzig Minuten vor Spielende schlägt Stefan Fuchs abermals zu und stellt auf 2:1. Eigentlich sind drei Punkte für Langkampfen schon im Trockenen als ein langer Einwurf der Kirchberger in der 93. Minute Florian Gutensohn die Chance auf das 2:2 eröffnet. Gutensohn nutzt diese eiskalt und rettet Kirchberg einen Punkt. Neuer Tabellenführer der Gebietsliga Ost ist nun die SPG Brixlegg/Rattenberg, die in Thiersee mit 2:0 gewinnt. Es muss aber nicht extra erwähnt werden, dass es in der Liga weiter extrem spannend bleibt. Platz eins und acht trennen drei Punkte ...

Peter Schnellrieder, Trainer SV Langkampfen:

„Wenn man die 90 Minuten als Ganzes betrachtet geht das Remis in Ordnung. Aus unserer Sicht haben wir sehr gut begonnen, aber dann das Spiel aus der Hand gegeben. Kirchberg war den Rest der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. In der zweiten Hälfte haben wir Kirchberg dominiert. In der Nachspielzeit haben wir aber dann doch den Ausgleich bekommen. Das ist für uns sehr bitter."

 

 

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von Redaktion

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