Niederndorf marschiert nach Sieg gegen Radfeld Richtung Mittelfeld

Für den SV Sparkasse Radfeld wird es in der Gebietsliga Ost eng. Nach einem Spiel auf Augenhöhe ist das Team von Radfeld in Niederndorf mit 2:3 unterlegen. Mit vierzehn Punkten hat Radfeld schon einige Punkte Rückstand auf den Vorletzten im Westen und auf Alpbach in der eigenen Liga. Niederndorf konnte mit diesem Dreier das Abstiegsgespenst endgültig vertreiben.

 

 

Offener Schlagabtausch

An die 300 Zuschauer erleben am Sportplatz Niederndorf ein sehr flottes und attraktives Fußballspiel. Radfeld hat in der ersten halben Stunde die wesentlich effektiveren Torchancen und hätte locker in Führung gehen können – vielleicht sogar vorentscheidend. Die Strafe folgt auf dem Fuß. Ein Doppelschlag von Niederndorf in der 33. Minute durch Mustafa Öztürk und zwei Minuten später durch Christoph Hörfarter versetzt Radfeld sichtlich einen tiefen Schock. Niederndorf hat das Spiel bis zur 60. Minute klar unter Kontrolle und schießt, abermals durch Mustafa Öztürk, in der 52. Minute das vermeintlich entscheidende 3:0. Auch Trainer machen Fehler und Thomas Handle gibt seinen offen zu. Mit Kapitän Florian Mayr verlässt auch die Sicherheit auf Seiten der Hausherren den grünen Rasen. Niederndorf kommt unter Druck und Gerhard Gastl gelingt in der 75. Minute das 1:3. Das bringt die Niederndorfer Kicker noch mehr ins Wanken. Das 2:3 gelingt Radfeld aber erst in der letzten Spielminute durch Marco Hechenblaikner. Niederndorf rettet drei Punkte über die Distanz, hat aber über zwei Drittel der Spielzeit die Szenerie beherrscht.

 

Thomas Handle, Trainer SV Niederndorf: „Die ersten Minuten der Partie haben uns gehört. Dann hatten wir aber einen Durchhänger – Topchancen für die Gäste. Großes Glück, dass wir in dieser Phase nicht in Rückstand geraten sind. Nach unseren Toren haben wir aber recht souverän gespielt. Der Austausch von mir in der 63. Minute war dann nicht so glücklich – als unser Kapitän Florian Mayr nicht mehr im Spiel war haben wir die Kontrolle über das Spiel verloren. Dann haben wir wirklich blöde Tore erhalten – es war bis zum Ende sehr eng. In Summe ist der Dreier für uns aber, meiner Meinung nach, verdient.“

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