Fritzens fixiert mit Sieg in Angerberg den Aufstieg in die Landesliga

Der Lift nach oben legt für den SV Raika Rapid Chemie Fritzens keine Pause ein. Ein selten im Fußball zu beobachtender Durchmarsch macht Fritzens zum Landesligisten. Mit einem 5:3 Erfolg in Angerberg wird Fritzens fix die Meisterschaft der Gebietsliga Ost unter den Top-2 beenden. Zudem sind vor der Pfingstpause die Chancen den Titel zu holen ausgezeichnet. Vier Punkte Vorsprung auf Schwoich, die in Kirchberg mit 1:0 gewonnen haben. Fieberbrunn gewinnt in Niederndorf mit 5:1 und könnte im Nachtragsspiel am 31. Mai mit einem Dreier gegen Kirchberg bis auf drei Punkte auf Platz zwei heran kommen.

 

Tore am Fließband

An die 300 Zuschauer erleben am Sportplatz Angerberg ein durchaus interessantes Spiel und vor allem jede Menge Tore. Von Fritzens wird die Partie nicht sonderlich konsequent geführt, speziell nach einem klaren 5:1 Vorsprung nach der Pause. Vier Tore in der ersten Viertelstunde – drei davon für Fritzens. Natürlich ist auch wieder Nico Strobl erfolgreich – er trifft in Minute sechzehn. Vorher scoren Matteo Braconi und Alexander Knab für Fritzens. Andreas Mayr trifft für Angerberg in der 14. Minute zum zwischenzeitlichen 1:2. 3:1 führt Fritzens zur Pause.

Angerberg mit toller Moral

Nach dem 4:1 durch Marcel Fasser in der 50. Minute und dem fünften Treffer für Fritzens durch Patrick Zauner vier Minuten später, droht Angerberg eine schmerzhafte Schlappe. Angerberg reißt sich am Riemen, Fritzens verliert die Konzentration. Andreas Mayr verkürzt aus der Sicht von Angerberg in der 63. Minute auf 2:5, Philipp Gschösser macht in Minute 81 das 3:5. Es hätte auch noch enger werden können, am Ende ist der Dreier von Fritzens aber nicht real gefährdet. Am 10. Juni kommt es um 18:30 Uhr zum großen Schlager zwischen Schwoich und Fritzens – erreicht Fritzens in Schwoich zumindest ein Remis ist auch der Titel fixiert.

Daniel Streiter, Trainer SV Raika Rapid Chemie Fritzens: „Die heutige Vorstellung der Mannschaft war in Summe durchaus in Ordnung, es war aber nicht das Gelbe vom Ei. Nachdem wir bereits 5:1 in Führung lagen kam Angerberg auf 3:5 heran und hatte dann doch noch die eine oder andere Möglichkeit. Wirklich eng ist es dann nicht geworden, aber souverän hat unsere Elf trotzdem nicht reagiert!“

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