Echte Euphorie im Team von Weerberg – Kantersieg in Oberlangkampfen

Einer der wenigen Aufsteiger in Österreichs Unterhausfußball – der SR Oberlangkampfen – ist in der dritten Runde der Gebietsliga Ost im Heimspiel gegen den SV Weerberg etwas unter die Räder gekommen. Dabei kann man nicht sagen, dass OLKA schlecht gespielt hätte, die Gäste haben einen Run und es brennt das Feuer, das man nicht auf Befehl entzünden kann. Weerberg gewinnt in Oberlangkampfen 7:2 und setzt sich auf Platz vier der Tabelle. Leader Kramsach gewinnt auch das dritte Spiel – allerdings nur knapp mit 4:3 gegen Finkenberg/Tux.

 

Zweimal Doppelpack von Weerberger Spielern

An die 200 Zuschauer sehen eine vom Beginn an interessante Partie, die recht ausgeglichen beginnt. Die Gäste werden immer stärker und der erste Treffer in der 23. Minuten gibt Weerberg weiteren Auftrieb. Ein langer Freistoß und eine Verlängerung per Kopf sorgt für das 1:0 der Gäste durch Johannes Unterlechner. Weerberg legt sofort nach und zwar mit zwei ausgezeichneten Pässen in die Schnittstellen der Heimelf. Ein Doppelpack von Florian Lechner bring Weerberg in der 27. und 32. Minute auf die Siegerstraße. Man kann aber trotzdem nicht sagen, dass die Heimelf einen schlechten Auftritt abliefert – zur Pause steht es aber 3:0 für die Gäste.

Ein Strafstoß drei Minuten nach Wiederbeginn für Weerberg macht dann aber doch faktisch den Deckel drauf – 4:0 für Weerberg durch Martin Aigner. Weerberg ziemlich dominant und es gelingt auch Treffer Nummer fünf durch Christoph Vockenberger in der 62. Minute. Oberlangkampfen kann noch etwas für Ergebniskosmetik sorgen – Bujar Miftay in der 72. und Mensur Sainovic sorgen für die Treffer der Heimelf, Christoph Vockenberger trifft für Weerberg noch einmal und den Schlusspunkt setzt Johannes Stock. In Summe ein klarer 7:2 Erfolg für Weerberg gegen den Aufsteiger.

Martin Kreidl, Trainer SV Weerberg: „Eine wirklich lässige Geschichte – mein Team war heute ziemlich überlegen. Aus meiner Sicht geht auch die Höhe des Erfolges in Ordnung, aber die Heimelf hatte auch gute Möglichkeiten. Im Moment gibt es in unserem Team eine echte Euphorie – jeder fightet für jeden. Dazu kommt noch ein breiter, sehr guter Kader und es war für mich heute schwer den Kader zu bestimmen, denn zwei sehr gute Kicker hatten nicht einmal im Kader Platz Ein ganz dickes Pauschallob der ganzen Mannschaft!.“

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