Achenkirch bezwingt in dramatischer Partie Jenbach!

Große Überraschung in der vierten Runde der Gebietsliga Ost. Der SV Achenkirch kann sich durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 3:2 gegen den SK Jenbach durchsetzen. Ein Spiel sehr oft an der Kippe, aber das Spielglück kehrt wieder bei Achenkrich ein und Achenkirch hat in Hälfte zwei eine sehr gute Vorstellung geboten. Der Siegestreffer wird vom Sohn des Trainers erzielt und Achenkirch klettert auf Platz drei der Tabelle. Leader Kramsach spielt in Hopfgarten 1:1, Rinn/Tulfes gewann bereits am Freitag auswärts gegen die SPG Finkenberg/Tux knapp mit 1:0.

 

Achenkirch dreht 0:2 Rückstand

Eine durchaus interessante Partie sehen etwa 150 Zuschauer und Fans am Sportplatz Achenkirch bei nicht einladendem Fußballwetter. Achenkirch präsentiert sich von Beginn an als Außenseiter kämpferisch, bekommt aber in der ersten halben Stunde zwei Gegentreffer, die man so nicht bekommen muss. Spielerisch geht noch nicht viel zusammen und das 0:1 durch Cagri Toprak in der 23. Minute und das 0:2 durch einen Strafstoß von Resul Ünlü in Minute 31 lassen die Chancen auf Punkte schwinden. Aber das Spielglück kehrt nach längerer Abstinenz zu Achenkirch zurück – in der letzten Spielminute der ersten Hälfte der Anschlusstreffer durch Lukas Pockstaller.

In Hälfte zwei kommt Achenkirch besser ins Spiel und hat in der 62. Minute die Großchance auf das 2:2 – der Strafstoß wird aber verschossen. Achenkirch steckt diesen Tiefschlag aber sehr schnell weg und Marcus Clenci kann kurz darauf das 2:2 erzielen. Vier Minuten vor Schluss der nächste Tiefschlag für Achenkirch – rote Karte für Alexander Meixner. Das Spiel an der Kippe, aber heute bleibt das Spielglück auf der Seite von Achenkirch. Ein Freistoß in der 94. Minute an die Latte und Samuel Reiter kann für Achenkirch abstauben – 3:2. Die Emotionen gehen hoch – Mario Pockstaller bekommt die zweite gelbe Karte, aber Achenkirch feiert mit neun Mann am Feld den sicher überraschenden 3:2 Erfolg gegen Jenbach.

Beste Spieler SV Achenkirch: Kilian Alfred Zimmer (Tor), Samuel Reiter

Dr. Clemens Burgstaller, Trainer SV Achenkirch: „Zum Glück gibt es im Fußball auch solche Tage wie heute. Nachdem uns das Spielglück in den ersten Spielen verlassen hat, kam es heute in geballter Form wieder zurück. Zunächst zwei dumme Tore kassiert, einen Elfer verschossen und am Ende mit einem Treffer in der Nachspielzeit 3:2 gewonnen. In Summe ist der Erfolg absolut verdient, wir haben in der zweiten Hälfte wesentlich besser gespielt. Für mich persönlich natürlich ganz besonderes erfreulich, dass mein Sohn sein erstes Tor in der Kampfmannschaft erzielt hat, dazu noch ein entscheidendes und das gegen Jenbach. Mehr geht eigentlich nicht!“

 

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