SV Umhausen trotzt dem SK Rum Remis ab

Die SPG Innsbruck West und der SK Rum fighten um den Meistertitel in der Gebietsliga West. Die Gegner in den letzten Runden der Meisterschaft könnten das Zünglein an der Waage sein um eine Entscheidung zwischen den beiden Titanwärtern herbeizuführen. Der SV Umhausen stellte dem SK Rum in der 23. Runde zumindest ein Bein – Rum konnte aus Umhausen nur einen Punkt entführen.

Schnelle Tore – intensives Spiel

Zunächst scheint sich in diesem Spiel ein trefferreiches Match zu entwickeln. Simon Scheiber bringt Umhausen in der 5. Minute in Führung, zwei Minuten später gleicht Patrick Pagler für die Gäste aus. In Folge kann man ein sehr interessantes Spiel beobachten in dem der SV Umhausen durchaus, vor allem kämpferisch, dem Favoriten Paroli bieten kann. Rum ist spielerisch zwar die bessere Mannschaft, kann aber die Hausherren nicht unter Dauerdruck setzen. Halbzeitstand 1:1. In der zweiten Hälfte finden beide Mannschaften Chancen vor aus dem einen Punkt drei zu machen. Im Finish ist es der in der 83. Minute eingewechselte Chris Neurauter der Rum nicht den fußballerischen Todesstoß in diesem Match setzen kann. Die Partie endet 1:1, Umhausen hat eine sehr gute Leistung geboten und einen weiteren sehr wichtigen Punkt gemacht. Sämtliche Abstiegssorgen sind in Umhausen aber noch nicht verflogen. Neuer Tabellenführer der Gebietsliga West ist die SPG Innsbruck West die mit einem 2:1 im Heimspiel gegen Längenfeld die Poleposition übernimmt.

Florian Schlatter, Trainer SV Umhausen: „Die beiden Tore sind sehr schnell gefallen. Abschließend gab es ein „schwebendes Verfahren“. Meine Mannschaft hat kämpferisch sehr gut dagegengehalten. Spielerisch stark der Gegner – aber das war natürlich sowieso klar. Letztendlich bin ich aber trotzdem stinksauer, weil wir das Spiel noch in den letzten Minuten vergeigt haben. Wir hätten aus einer Großchance das 2:1 machen müssen und in der 93. Minute wurde uns, meiner Meinung nach, ein glasklarer Elfmeter vom Schiri vorenthalten. Vor dem Spiel wäre ich mit dem Punkt sehr zufrieden gewesen weil uns ja sechs Stammspieler gefehlt haben. Nach dem Spiel ist aber der Ärger vorherrschend, dass wir dieses Match nicht gewinnen konnten. Das Spiel hätten wir aber auch verlieren können – das muss man auch sagen, da die Gäste auch Chancen auf den Siegtreffer hatten.“

von Redaktion

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