Reichenau II bezwingt im Kellerduell Axams

Der SV Axams wäre in einer „normalen“ Saison Fixabsteiger in der Gebietsliga West gewesen – aber 2018/19 ist wegen der Ligareform alles anders. Axams darf auch in der kommenden Saison in der Gebietsliga spielen, aber man wird sich extrem steigern müssen. In der laufenden Saison reichte es bislang nur zu drei Remis bei zweiundzwanzig Niederlagen – und die letzte gab es mit einem 0:3 bei der SVG Reichenau II.

 

Doppelpack von Stefan Mitteregger

Alfred Rudigier, Trainer SVG Reichenau II: „Kraxner Karl und ich spielten mit einer noch jüngeren Mannschaft als in den anderen Spielen zuvor. Wir dominierten von Anfang an das Spielgeschehen. Die Mannschaft setzte Axams von Anfang an unter Druck. Durch die hohen Temperaturen war es sehr schwer auf unserem Kunstrasenplatz zu spielen. Axams konnte zehn Minuten dagegen halten. Wir verabsäumten das Spiel gleich am Anfang zu entscheiden. Dann aber doch das 1:0 durch einen sehr schönen Spielzug, den der erst sechzehnjährige Stefan Mitteregger erfolgreich abschließt. Wir spielten nur auf ein Tor. Axams kam zu keiner einzigen Torchance. So erzielten wir das 2:0 durch Jackson Flavio Saldanha Da Silva Filho und das 3:0 abermals durch Stefan Mitteregger. Fazit: es war von Anfang an ein ungefährdeter Sieg unser sehr jungen Mannschaft!“

 

Beste Spieler: Stefan Mitteregger (Sturm), Michael Tschappeler (MF)

Ganz oben alles klar

Landeck hat zwar die vorletzte Partie der Saison in Umhausen 0:2 verloren, aber der Titel stand ja schon fest. Auch der IAC hat schon lange den Vizemeistertitel fixiert – am vergangenen Sonntag gab es ein 7:3 in Oberhofen. Damit sind Landeck und der IAC die klar besten Teams in der Gebietsliga West und spielen 2019/20 in der Landesliga. Im Osten ist der Titel noch heiß umkämpft. Kirchdorf und Münster werden sich in der letzten Runde am 15. Juni ein Fernduell liefern. Kirchdorf hat es selbst in der Hand – ein Sieg in Kramsach und der Titel ist fix. Münster muss in Tulfes gewinnen und hoffen, dass Kirchdorf kein Dreier gelingt. Sehr erfreuliche Nachrichten gibt es auch für den Tabellendritten Thiersee – der Aufstieg als fünftes Team ist Thiersee nicht mehr zu nehmen.

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