SVG Stumm verpflichtet neuen Goalie

Mit nur drei Punkten Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz hat SVG Stumm in der Hinrunde der Landesliga Ost überzeugt. Für Trainer Roland Mayer gab es nur eine Partie in der man wirklich chancenlos war – beim 1:3 in Ebbs, Auch die erste Kaderänderung ist aus Stumm zu vermelden.

Nur einmal chancenlos

Roland Mayer, Trainer SVG Stumm: „Wir sind mit dem Verlauf der Herbstsaison sehr zufrieden. Nachdem man letzte Saison lange gegen den Abstieg gespielt hat, wollten wir in der Saison 2017/18 so schnell wie möglich Abstand zu den letzten Plätzen herstellen. Das ist uns gut gelungen. Aber nachdem es anfangs vor allem die Ergebnisse waren, die stimmten, entwickelte sich mit Fortdauer auch unser Spielstil immer mehr in jene Richtung die uns vorschwebt. Höhepunkte dabei waren sicher der 3:0 Heimerfolg gegen den SV Fügen und das 4:1 gegen die starke Mannschaft aus Buch. Wenn man unbedingt will kann man am ehesten das Spiel in Ebbs als Tiefpunkt hernehmen. Bei der 1:3 Niederlage waren wir das einzige mal wirklich chancenlos in einem Spiel.“

Neuer Goalie

Roland Mayer: „Kaderänderungen sind eigentlich keine großen geplant, falls auch alle Spieler an Bord bleiben. Wir haben aber bereits einen weiteren Torhüter verpflichtet. Patrick Gurschler kommt vom SV Stans zu uns - ein sehr verlässlicher, guter Goalie, der unser Team sicher bereichern wird. Außerdem werden im Frühjahr die jungen Kicker kompromisslos von der zweier hochgezogen.“

Luft nach oben

Roland Mayer: „Verbesserungsschwerpunkte haben wir einige. Ohne genau ins Detail zu gehen, wird es darum gehen, noch mutiger und entschlossener Balleroberungen zu provozieren. Dazu müssen wir aber auch unser noch immer vorhandenes konditionelles Defizit aufarbeiten.“

Franco

Roland Mayer: „Franco Foda ist für mich genau so ein Experte wie es Marcel Koller war. Aber auch er ist von den wenigen Spitzenspielern abhängig, die Österreich zu Verfügung stehen.“

Anliegen

Roland Mayer: „Ein persönliches Anliegen meinerseits wäre es, dass man es auch in Österreich endlich schafft die "besten" Trainer in den Nachwuchs zu bringen. Dort werden noch zu viele Ressourcen liegengelassen.“

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