Landesliga Ost Bilanz Herbst 2022

Unglaubliche Spannung ist in der Landesliga Ost für das Frühjahr 2023 garantiert. Acht Mannschaften spielen um die beiden Aufstiegsplätze in die Tirol Liga, sechs Mannschaften am Tabellenende werden alles versuchen, um der Abstiegsrelegation zu entgehen. Bruckhäusl musste vor dem Winter die rote Laterne übernehmen, Beitenbach hat die Tabellenführung erobert. Kramsach hat Handlungsbedarf in der Defensive, Brixen mit 38 Toren die beste Offensive.

 

Die Lage der Liga vor der Winterpause

Zwei Aufsteiger wird es in der laufenden Saison in die Tirol Liga geben, der Tabellenletzte muss in die Abstiegsrelegation gegen den Tabellenletzten aus dem Westen. Maximal spannend steht es im Kampf ganz oben und ganz unten, wobei man sagen muss, dass die Top-8 um den Aufstieg und Titel kämpfen. Sechs Mannschaften werden alles versuchen, um nicht in die Abstiegsrelegation zu geraten. An der Tabellenspitze trennen Breitenbach, Jenbach, Angerberg, Kufstein und Brixen nur zwei Punkte. Buch fehlen aber auch nur zwei Punkte auf die grüne Zone, Stumm und Söll drei Punkte. Ab Platz neun geht es wohl darum. sich von der roten Laterne möglichst schnell abzusetzen, die über den Winter von Bruckhäusl getragen werden muss. Die rote Laterne hat Bruckhäusl erst im letzten Spiel 2022 mit der Heimniederlage gegen Walchsee überreicht bekommen. Aber auch im unteren Bereich der Tabelle trennen Kramsach, Kolsass, Thiersee, Schwoich, Walchsee und Bruckhäusl nur vier Punkte. Maximale Spannung ist für die Rückrunde garantiert.

Offensiv- und Defensivbilanz

Brixen hat mit 38 Treffern die stärkste Offensive und mit plus fünfzehn auch die beste Tordifferenz – liegt aber auf Platz fünf der Tabelle. Leichter Rückschlag durch das 2:2 im Spitzenspiel zu Hause gegen Buch im letzten Spiel der Hinrunde. Kufstein ist puncto Volltreffer mit 33 Stück die Nummer zwei vor Breitenbach und Angerberg mit dreißig Toren. Kramsach hat Handlungsbedarf mit vierzig Gegentoren – die mit Abstand höchste Zahl. Schwoich folgt mit 33, Walchsee und Bruckhäusl mit 29. Kufstein II hat mit sechsundzwanzig Stück von den Spitzenteams die allermeisten Gegentore kassiert.

Positiv- und Negativläufe

Überragende Siegesserien hat es im Herbst nicht gegeben. Vier Siege in Folge haben Jenbach, Breitenbach und Kufstein II geschafft. Das ist aber keine Überraschung, denn die Tabelle zeigt ja. dass das Feld ausgesprochen ausgeglichen ist. Für Walchsee und Bruckhäusl hat die Saiosn mit fünf Niederlagen in Serie begonnen, Kolsass/Weer hat mit sechs Niederlagen in Folge den Spitzenwert in dieser Kategorie eingefahren. Für Schwoich ist das Finish der Hinrunde bitter verlaufen – ebenfalls fünf Niederlagen in Folge. Damit hat sich für Schwoich eine ziemlich konstante negative Tendenz über die gesamte Hinrunde gezeigt. Breitenbach ziemlich konstant immer ganz oben – und auch am Ende der Hinrunde die Nummer eins. Angerberg hat sich klar gesteigert – Platz zehn nach Runde vier – Platz drei nach dem letzten Spiel 2022. Kolsass/Weer ist nach gutem Beginn recht schnell in der Tabelle abgestürzt – rote Laterne nach acht Runden, dann aber wieder eine Erholung auf Platz zehn. Für Bruckhäusl und Walchsee war es unmöglich, aus dem Tabellenkeller zu kommen – Bruckhäusl hat es in Runde neun zwar auf Platz elf geschafft, ist aber durch drei Niederlagen im Finish wieder abgestürzt und wurde von Walchsee sogar überholt.

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