SK Jenbach siegt glücklich

altaltNur 100 Zuschauer verfolgten am Sonntagvormittag zum Abschluss der 19. Runde das Spitzenspiel aus der Tiroler Landesliga Ost zwischen der Wattens 1b und dem SK Jenbach. Den Jenbachern genügten fünf starke Minuten um drei Punkte aus dem Wattener Alpenstadion zu entführen. Für die zweite Kampfmannschaft des Tiroler Spitzenvereins ist der Zug in Richtung Tiroler Liga nun wohl endgültig abgefahren.


Wattens legte engagiert los

In einer guten ersten Hälfte zeigte beide Teams, dass sie in dieser Liga sicher zu den Mannschaften mit den besten technischen Fähigkeiten zählen. Schöne Kombinationen, die oft nur bis zum gegnerischen Sechzehner führten, wurden meist zu leichtfertig verschenkt oder nicht konsequent genug fertig gespielt. Nicht so in der 36. Minute. Nach einer schönen Einzelaktion von Daniel Pensold, der den gegnerischen Torwart austanzte und dann auf den völlig frei stehenden Martin Schmadl aufspielte, so dass dieser nur noch ins leere Tor zur 1:0 Führung für die Gastgeber einschieben musste. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.


Fünf Minuten führten zum Sieg

Zu Beginn des zweiten Abschnitts flachte die Partie etwas ab. Beide Teams schafften es nicht mehr gute Chancen herauszuspielen, der Ball wurde oft nur hoch hin und her geschossen. Bis zur 67. Minute. Ein Mittelfeldspieler der Jenbacher hob den Ball perfekt über die gesamte Viererkette der Heimelf. Drei Mann standen völlig frei vor dem Wattener Schlussmann. Josef Troger umspielte den Torhüter gekonnt und schob locker zum 1:1 Ausgleichstreffer ein. Wattens reagierte geschockt. Nur vier Minuten später, in der 71. Minute, passierte ein folgenschwerer Fehler im Wattener Mittelfeld. Ein Ballverlust ermöglichte den Jenbachern erneut eine Überzahlsituation im gegnerischen Strafraum. Nach einem Pass zurück auf dem Sechzehner stoppte sich Almir Rahmanovic den Ball und schob nach kurzem Blick den Ball gekonnt zum 1:2 unhaltbar ins kurze Eck ein.


Das junge Wattener Team schaffte es in der Endphase nicht, mehrere Chancen in einen Torerfolg umzumünzen. Somit musste man sich dem Tabellenzweiten etwas unglücklich mit 1:2 geschlagen geben.


von Daniel Gufler

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