SK Hippach weiterhin souverän an der Tabellenspitze

Die Mannschaft von Trainer Franz Gruber, der SK Hippach, befindet sich auf Meisterkurs in der Tiroler Landesliga Ost und kann den vier Punktevorsprung auf Jenbach halten. In einer flotten Partie wurde im Rahmen der 20. Runde die starke Elf des FC Kufstein 1b mit 4:2 bezwungen.

Partie braucht Zeit um in Schwung zu kommen

Nach schläfrigen Beginn der Heimmannschaft geht die Mannschaft von Kufstein 1b durch einen Treffer von Dominik Rajkovaca aus abseitsverdächtiger Position mit 1:0 in Führung. Aber der Ausgleich lässt nicht lange auf sich warten. Der Torwart von Kufstein verschätzt sich beim Herauslaufen nach einem weiten Abschlag der Heimmannschaft und der Ball geht über seinen Kopf zum 1:1 in der 2.Minute ins Netz. Die Kufsteiner präsentierten sich in dieser Phase als laufstarke und aggressive Mannschaft. Es vergehen nur fünfzehn Minuten und die Mannen aus dem Zillertal gehen durch ein Abstaubertor von Christoph Hanser mit 2:1 in Führung. Aber die Führung hält nur kurze Zeit. Die Mannschaft aus Kufstein erzielt nach einem Korner von links den Ausgleich durch Christopher Springhetti. Kurz vor dem Pausenpfiff schafft Gregor Eberharter nach einem herrlichen Spielzug über mehrere Stationen das dritte Tor für die Heimmannschaft.

Hippach bringt frische Kräfte nach der Pause

Aus der Kabine gekommen erhalten die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen. Diese Chance lässt sich Michael Schiestl nicht entgehen und es steht 4:2 für die Hausherren. Beide Mannschaften haben danach noch Chancen auf weitere Treffer, aber es fehlt den Spielern auf beiden Seiten die notwenige Konsequenz beim Verwerten der sich bietenden Möglichkeiten. Mit diesem Sieg fährt die Mannschaft von Trainer Franz Gruber selbstbewusst zum Schlagerspiel der Landesliga Ost am 9. Mai 2013 nach Jenbach und erhofft sich auch dort ein positives Resultat.

Kröll Alexander, Sportlicher Leiter von Hippach: „Wir wissen um die Stärke der favorisierten Jenbacher Mannschaft, aber es sind noch einige Partien zu spielen und wir werden versuchen am Ende die Nase vorne zu haben.“



von Mario Mohapp

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