SPG St. Ulrich/Hochfilzen dreht Partie in Bruckhäusl zweimal

Sieben Tore sind am Karsamstag im Spiel der Landesliga Ost zwischen dem FC Bruckhäusl und der SPG St. Ulrich/Hochfilzen gefallen. Schwache erste Hälfte der SPG – 2:0 für Bruckhäusl zur Pause. In Halbzeit zwei gleicht die SPG aus, gerät aber wieder 2:3 in Rückstand. Am Ende aber dann doch noch ein 4:3 für die Gäste.

 

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Keine Kabinenpredigt

Herbert Sevignani, Trainer SPG St. Ulrich/Hochfilzen: „Wir waren noch am "Schuhe binden“, da lagen wir schon mit 0:1 zurück. Nach einem Angriff über die rechte Seite stand Alexander Kögl nach einer Flanke goldrichtig. Fünfzehn Minuten später kann meine Mannschaft den Ball nicht aus der Box befördern und abermals konnte Kögl seine Visitenkarte abgeben, 0:2. Einige Minuten später unser erster gefährlicher Angriff, dabei hatte Niklas Tengg sehr viel Pech mit einem Lattenpendler. Mein Team agierte in der ersten Halbzeit sehr nervös und hatte mit dem Passspiel -  auf dem holprigen Rasen - sehr zu kämpfen. Wir fanden auch nicht in die Zweikämpfe und so war der 2:0 Halbzeitstand für die Gastgeber keine Überraschung! Es gab keine Kabinenpredigt! Die Fehler der vergangenen 45 Minuten wurden analysiert und wir mussten ein paar Dinge ändern!“

Man sollte nie aufgeben!

Herbert Sevignani: „Bereits zehn Minuten nach Wiederbeginn gelang uns nach einem Elferfoul aus dem resultierenden Elfer durch Simon Danzl der Anschlusstreffer zum 1:2. Die Nuaracher Fans mussten nochmals zehn Minuten warten, dann schlug Maximilian Luchner zu und schoss zum 2:2 ein. In dieser Phase waren wir klar überlegen und spielten jetzt sogar auf Sieg. Durch einen Fehler beim Herausspielen brachten wir den Bruckhäusler Christoph Huber in eine gute Position, die er auch durch einen sehenswerten Schuss ins lange Kreuzeck nutzte und  seine Mannschaft somit in der 72. Minute wieder mit 3:2 in Front brachte. Wer jetzt glaubte, dass die Mannen aus dem Pillerseetal geknickt wären und sich aufgeben würden, hat sich geirrt. Nach einer Passkombination und dem letzten Pass in die Tiefe für Florian Obwaller , der sich gegen die Gästeabwehr durchsetzen konnte, stand es wieder Unentschieden. Knapp vor Spielende kam es zu einer Stocherei im Sechzehner, aus der Niklas Tengg als Sieger hervorging und aus guter Position zum viel umjubelten Siegestreffer einschoss! Fazit: Erste Haöbzeit pfui - es wurde nur mehr über die Höhe des Sieges der Gastgeber diskutiert! Zweite Halbzeit Hui! Ein Spiel hat zwei Halbzeiten,  man sollte nie aufgeben! Pauschallob an meine Mannschaft!“

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