Fritzens gewinnt beim extrem starken Frühjahrsteam Schwoich

In den letzten Runden der Landesliga Ost hatte der SV Fritzens eine extrem schwere Auslosung zu schultern, hat aber diese mit Bravour gemeistert. Im Kampf gegen den Abstieg wurde es extrem eng. Im Westen rettet sich Oberperfuss mit einem 3:1 gegen Matrei, Axams spielt in Volders zwar 1:1, hat aber bei 26 Zählern wie Oberperfuss, die schlechtere Tordifferenz von minus 33. Oberhofen gewinnt zwar gegen SPG Innsbruck West mit 6:3, steigt aber als Tabellenletzter ab. Im Osten schafft es Fritzens mit einem starken Auftritt auswärts gegen den FC Riederbau Schwoich die Klasse zu halten. Entscheidend ist die etwas weniger schlechtere Tordifferenz als Axams von minus vierundzwanzig. Auch Kufstein II kann sich mit einem 2:1 gegen Ebbs in die nächste Landesligasaison retten. Erst in der Nachspielzeit bewahrt Lukas Tauber Kufstein mit dem 2:1 vor dem Abstieg – 26 Punkte und Tordifferenz minus fünfundzwanzig reichen. Jenbach stand ja im Osten schon länger als Fixabsteiger fest. Groß die Freude in Fritzens über den Klassenerhalt – Obmann Manfred Fasser analysiert die Saison.

 

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Zehn Punkte in den letzten vier Spielen!

Manfred Fasser, Obmann SV Fritzens: „Wir hatten nach drei Aufstiegen in Folge ein schwieriges Jahr zu überstehen. Im Herbst schon hatten wir leider viele verletzte Stammspieler und kamen daher schon damals, nach gutem Start, auf die Verliererstraße. Damit war klar, dass es sein schwieriges Jahr für uns wird. Die Mannschaft inklusive Trainer haben jedoch sehr gute Arbeit geleistet, allerdings war das Glück auch nicht immer auf unserer Seite.

Wir waren daher im Winter schon mitten im Abstiegskampf und konnten das Ruder auch zu Beginn der Frühjahrssaison nicht herum reißen. Die Situation war dann so, dass wir bis vier Spiele vor Schluss immer noch mitten im Abstiegskampf waren. Das Spiel in Ebbs ging mit 1:7 verloren. Die Mannschaft präsentierte sich dort einfach ohne Biss und Einsatz. Wir haben daher uns in einem Gespräch mit den Trainern Daniel Streiter und Mario Klausner darauf geeinigt, dass wir eine Änderung machen müssen, um zu versuchen, die Mannschaft wieder aufzuwecken.

Die Änderung hat dann gewirkt und wir haben in den letzten vier Spielen zehn Punkte geholt und damit den Klassenerhalt in der Landesliga geschafft. Das war eine sehr schwierige Aufgabe, denn wir spielten gegen den Tabellendritten Stumm, den Aufsteiger in die Tirolerliga Söll und die beste Frühjahrsmannschaft Schwoich. Trotzdem hat die Mannschaft alles bravourös umgesetzt und den Klassenerhalt geschafft. So dürfen wir in der neuen Saison wieder für die Landesliga planen und hoffen, dass wir dann wieder besser abschneiden.

Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren und wir sind davon überzeugt, dass uns diese Saison auch weitergebracht hat, indem wir den Abstiegskampf angenommen und schlussendlich auch positiv abgeschlossen haben. Ich bedanke mich bei allen Funktionären, Spielern und Fans für die Unterstützung und freue mich schon auf eine tolle neue Saison!“

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