Stumm verliert trotz starker Moral in Bruckhäusl

Die Verletzungsmisere beim SVG Stumm nimmt kein Ende. Auch beim Spiel der siebenten Runde der Landesliga Ost wurde zwei Spieler verletzt. Der Spielverlauf für Stumm unglücklich, allerdings kämpft sich Stumm wiueder in die Partie zurück. Am Ende aber eine 2:3 Niederlage beim FC Bruckhäusl und nur mehr Platz zwölf der Tabelle.

Startelf-Debut von David Gruber

Roland Mayer, Trainer SVG Stumm: „Gegen die heimstarken Bruckhäusler hatten wir uns vor Beginn des Spiels einiges ausgerechnet. Und es ist uns auch einiges von dem gelungen, was wir uns vorgenommen haben. Vor allem über die rechte Seite schaffte es Benni Eberharter immer wieder die Abwehr aufzureißen, aber die Bälle in den Strafraum fanden zunächst keine Abnehmer. So gingen die Gastgeber dann nach einem Fehler in unserem Spielaufbau im Mittelfeld ohne großen Aufwand betreiben zu müssen in Führung. Halbzeitstand 1:0 für den FCB.

In der Halbzeit stellten wir etwas um und wollten entschlossen aus der Kabine kommen. Aber nach 63 Sekunden kassierten wir aus einem Eckball das 0:2! Da brauchten wir dann doch etwa zwanzig Minuten um wieder ins Spiel zu finden und hätten in dieser Phase durchaus das dritte Gegentor einfangen können. Danach erfingen wir uns wieder und Benni Eberharter erzielte den Anschlusstreffer. Danach waren wir besser als der Gegner, konnten unsere Angriffe aber leider nicht fertig spielen und bekamen aus einem eigentlich harmlosen weiten Einwurf das 1:3!“

Kadermäßig am letzten Loch pfeifend

Roland Mayer: „Aber ein Lob für meine Mannschaft, dass sie sich nie hängen ließ und sogar noch einmal den Anschlusstreffer erzielte. Nach einem Eckball köpfte Innenverteidiger Gruber Josef ein. Danach hatten wir noch eine gute Möglichkeit durch Patrick Höllwarth zum Ausgleich, aber der Winkel war etwas zu spitz, um den Tormann zu überwinden. Erwähnenswert auch noch das Startelf Debüt unseres jungen rechten Verteidigers David Gruber. Machte seine Aufgabe sehr gut, und hat noch viel Potential. Wermutstropfen: wieder zwei verletzte Spieler, obwohl wir schon seit zwei Wochen personell aus dem letzten Loch pfeifen.“

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