Coach von Kolsass/Weer nach letzter Partie gegen Kufstein II: „Siebenter Tabellenplatz lässt sich herzeigen!“

Zehn Remis in der abgelaufenen Saison der Landesliga Ost haben dem SV Raika Kolsass/Weer „Punkte gekostet“. Ganz oben konnte man nicht mitspielen, aber Trainer Gerald Muigg – der auch die Trainerbank von Kolsass/Weer nun verlässt – ist im Großen und Ganzen zufrieden. In der letzten Partie gab es einen klaren 6:1 Auswärtssieg bei Kufstein II. Fügen wird Meister, Ebbs ließ sich den zweiten Aufstiegsplatz mit einem 3:1 nicht mehr nehmen – da half auch das 7:1 von Mayrhofen in Bruckhäusl nichts mehr. Fügen, Ebbs und Mayrhofen haben sich aber ganz klar vom Feld abgesetzt – Buch hat am Ende elf Punkte weniger als der Tabellendritte Mayrhofen.

 

Hochverdienter Sieg der Gäste

Der SV Raika Kolsass/Weer ging im letzten Spiel der Saison auswärts gegen die zweite Mannschaft von Kufstein als hochverdienter Sieger vom Platz. Von Beginn an wurde das große Spielfeld in der Kufstein Arena und die dadurch zwangsläufig entstandenen Räume optimal genutzt. Nach 3:0 Führung zur Halbzeit haben die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas nachgelassen, in dieser Zeit traf die Heimmannschaft auch zum zwischenzeitlichen 1:3 – danach jedoch wieder der SV KW die deutlich bessere Mannschaft und machte das halbe Dutzend voll. Die Torschützen für Kolsass/Weer waren Süleyman Ünal, Okan Sari (2), Patrick Winderl, Hannes Mair und Johannes Lafenthaler. Für Kufstein II hat Lukas Hofman in der 63. Minute getroffen.

Beste Spieler:

Okan Sari (10er), Clemens Berger (Innenverteidiger), Johannes Lafenthaler (linker Flügel) vom SV Raika Kolsass/Weer

Gerald Muigg, Trainer SV Raika Kolsass/Weer: „Meine Mannschaft hat im letzten Spiel – das auch mein Abschiedsspiel vom Verein war – nochmal gezeigt, was sie drauf hat. Den Chancen nach hätte man auch zweistellig gewinnen können, einige Großchancen wurden leider fahrlässig vergeben. Im Großen und Ganzen bin ich jedoch mit der Leistung sehr zufrieden. Der letztendlich erreichte siebente Platz lässt sich durchaus herzeigen, auch wenn mehr drinnen gewesen wäre. Die vielen Unentschieden haben uns leider einige Punkte gekostet, die nötig sind, um vorne mitspielen zu können.“

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