SV Raika Kolsass/Weer verliert knapp mit 2:3 gegen junge, motivierte Kufsteiner!

Eine sehr engagierte, kampfstarke Mannschaft des FC Kufstein II konnte die Auftaktpartie der Landesliga Ost gegen den SV Raika Kolsass/Weer knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Eigenfehler von Kolsass haben am Ende den Gästen die Butter vom Brot genommen.

 

1:1 zur Pause – Kufstein II gewinnt em Ende knapp

Das Spiel war von Anfang an ausgeglichen, wobei die zweite Kampfmannschaft der Kufsteiner eine sehr gute Möglichkeit liegen ließ. In Minute 21 trifft dann Okan Sari nach einer stark herausgespielten Flanke zum 1:0 für die Gäste. Kurz darauf Pech für die Mannschaft aus Kolsass – Schiedsrichter Mühlbacher gibt einen Elfmeter nicht, als dem Verteidiger der Heim-Elf der Ball nach Schuss von Leonhard Kröll im Strafraum deutlich an den über der Schulter befindlichen Oberarm springt. Direkt im Anschluss (Minute 25) der Ausgleich nach Fehler der SV KW-Hintermannschaft. Mit diesem Spielstand geht es in die Kabine.

Die Gäste wechseln bereits zur Pause verletzungsbedingt zweimal. In der 63. Spielminute gingen dann die Kufsteiner nach Ballverlust der Gäste im Mittelfeld und starkem Pass auf Stürmer Lukas Hofmann, der den Kolsass-Goalie aussteigen lässt und ins leere Tor einschiebt, mit 2:1 in Führung. Diese hält jedoch nicht lang – Stefan Steinlechner, der nach einer Hereingabe im Strafraum sträflich allein gelassen wurde, gleicht bereits in Minute 66 wieder aus. In Minute 77 dann die neuerliche Führung und der Endstand nach kapitalem Abstimmungsfehler in der Verteidigung des SV Kolsass/Weer zwischen Außenverteidiger und Tormann. Nutznießer ist Stürmer Lukas Hofmann, er schiebt den Ball problemlos ins leere Tor.

Thomas Gufler, Trainer SV Raika Kolsass/Weer: „Wir haben schon gewusst, dass es auswärts in Kufstein gegen die jungen, motivierten und spielerisch starken Kufstein-Amateure nicht leicht wird. Leider haben wir uns die Tore nach Eigenfehlern, die in dieser Form nicht passieren dürfen, selbst geschossen. Motivation und Spielfreude stimmen, jetzt müssen wir an der nötigen Konsequenz im Abwehrverhalten sowie am Spieltempo arbeiten – zum Teil wurden mir die Bälle im Mittelfeld zu lange gehalten. Am Freitag geht es mit dem ersten Heimspiel gegen Schwoich weiter, da werden wir wieder alles geben, um die drei Punkte zu holen und unser ganzes Potenzial zu zeigen.“

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