Die Schlagzeilen gelangen Oberperfuss im Herbst 2019 im Tirol Cup

Ein echter Favoritenschreck war der SV Weber Beton Oberperfuss im Herbst 2019 im Tirol Cup. Mit Erfolgen über die Union Innsbruck, Zams und Kematen ging es ins Achtelfinale. 32 Treffer in der Hinrunde der Landesliga West waren ein Spitzenwert, 32 Gegentreffer allerdings eine gewaltige Punktebremse. Nur dreizehn Punkte und Platz neun in der Meisterschaft ist die doch eher enttäuschende Bilanz. Trainer Helmut Lorenz blickt aber auch sehr optimistisch in die Zukunft – und das hat mehrere Gründe.

 

Punkteanzahl und Defensivleistung nicht zufriedenstellend

Helmut Lorenz, Trainer SV Weber Beton Oberperfuss: „Wir haben ein ereignisreiches Halbjahr hinter uns. Die gut formierte Neuwahl des Vereinsvorstandes lässt mit wohltuenden Augen in die Zukunft blicken. Der neue Hauptsponsor und die vielen kleinen Gönner werden weiter für eine rosige Zeit im Oberperfer Nachwuchs sorgen. Dieser „ältere“ Nachwuchs ist auch sehr wichtig für die Kampfmannschaft. Wegen zahlreicher und auch namhafter Dauerverletzter sind sie noch mehr zum Einsatz gekommen wie es ohnehin geplant gewesen ist. In der Liga spricht das Torverhältnis von 32:32 Toren Bände. Man kann mit den erzielten Toren zufrieden sein, aber man hat sicher viel zu viele bekommen. Die Konstanz in der Verteidigung fehlt. Bedingt durch unseren jugendlichen und auch taktischen Zug nach vorne, sind wir eben anfällig nach hinten. Mit der Punkteanzahl dreizehn sind wir sehr unzufrieden und auch unter unserem Wert angekommen.“

Warten auf den Cup-Kracher!

Helmut Lorenz: „Das Frühjahr wünscht sich mehr Punkte, der positive spielfreudige Drang nach vorne wird erhalten bleiben. Unser vorrangiges Ziel ist die Zuschauer zu begeistern, was manchmal auch trotz Niederlage geglückt ist und das gibt uns Mut für die Winter und Frühjahrsvorbereitung. Das Highlight in der vergangenen Halbsaison liegt im Cupbewerb, wo mir nicht nur gewonnen haben, sondern auch für Furore gesorgt haben. Überzeugende Siege gegen die Union und Zams, ist der verdiente Aufstieg gegen unseren Lieblingsnachbarn und SPG Kollegen Kematen gefolgt. Nun warten wir gespannt auf den Gegner aus der Eliteliga. Schade, dass dieses Spiel schon Ende März ist, wo wir erst im Ansatz unserer spielerischen Bestform sein werden. Wir freuen uns jetzt auf einen „athletischen“ und „kollegialen“ Winter, der eine mehr auf den ersten Teil, der andere mehr auf den zweiten Teil!“

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