Seefeld gewinnt auch in Telfs

Der Vorsprung des SV Telfs in der Landesliga West ist auf sieben Punkte geschrumpft. Gegen das beste Team der Rückrunde, dem SK Seefeld, setzte es für Telfs eine 2:3 Heimniederlage. Damit ist auch die Meisterschaft ein wenig spannender geworden, da Schönwies/Mils in Oberperfuss gewonnen hat.

 

 

500 Zuschauer erleben das Spitzenspiel

Von der Ausgnagslage her war es ein absolutes Spitzenspiel. Die beste Mannschaft der Liga gegen die beste Mannschaft der bisherigen Rückrunde. Telfs ist aber ein wenig die Souveränität vom Herbst abhanden gekommen. Zunächst geht zwar Telfs durch Benjamin Hellbert in Führung, in der Hinrunde hätte man das 1:0 wohl auch in die Pause gebracht. Recht typisch für die etwas holprige Hinrunde von telfs ist, dass knapp vor der Pause ein Eigentor von Daniel Osl das 1:1 verursacht. Mit 1:1 geht es in die Pause.

 

 

Foto: click & smile photography / Manuel Hauer

 

Für Telfs läuft es nicht

Knapp nach der Pause Elfmeter für Seefeld. Martin Kleinhans bringt die Gäste in Führung. Von den Unsicherheiten lässt sich auch der Goalie von Telfs anstecken. Beim 3:1 für Seefeld in der 56. Minute macht Lukas Rangger keine gute Figur. Seefeld auf der Siegerstraße, auch der Anschlusstreffer durch Benjamin Hellbert, neun Minuten vor Schluss, kann daran nichts mehr ändern. Telfs hat zwar noch eine Möglichkeit zum Ausgleich, Seefeld holt aber recht sicher die drei Punkte und liegt weiterhin sechs Punkte hinter Tabellenplatz zwei. Wer weiß – wenn es so weiterläuft könnte Seefeld aus dem Windschatten heraus vielleicht noch für die große Sensation sorgen.

 

 

Foto: click & smile photography / Manuel Hauer

 

 

Werner Rott, Trainer SV Telfs: „Drei Fehler bzw. Nachlässigkeiten – drei Gegentore. Dann ist es natürlich schwierig Punkte zu holen. Von der Einstellung und vom läuferischen her war die Leistung aber in Ordnung. Eine richtig gut heraus gespielte Aktion vom Gegner habe ich allerdings auch nicht gesehen. Seefeld hat sehr effektiv unsere Fehler genützt.“

 

Josef Haslwanter. Trainer SK Seefeld: „Wir haben nicht sonderlich gut begonnen, nach zwanzig Minuten sind wir aber sehr gut ins Spiel gekommen. Zum Glück ist uns knapp vor der Pause der Ausgleich gelungen. Nach dem Elfer und unser Führung haben wir aber das Spiel sehr gut kontrolliert. Am Ende wurde es dann nochmal knapp – aber in Summe, meiner Meinung nach, ein verdienter Sieg.“

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