Coach des SK Seefeld: „Eine Niederlage mit schalen Beigeschmack in Matrei!“

In der Landesliga West konnten bislang nur drei Spiele ausgetragen werden, Prutz/Serfaus gegen Neustift soll am Sonntag um 17:30 Uhr angepfiffen werden. Kurios verlief die Ansetzung der Partie SV basecamp Matrei gegen den SK Seefeld, wie Trainer Josef Haslwanter schildert. Matrei gewinnt die Partie mit 3:0 und orientiert sich damit Richtung Tabellenspitze.

 

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Kuriose Spielansetzung

Josef Haslwanter, Trainer SK Seefeld: „Das Spiel am Freitag begann schon mit einer Kuriosität. Zu Mittag informierte mich der sportliche Leiter von Matrei, dass aufgrund des Wetters „nichts geht“ und der neue Spieltermin laut TFV Dienstag der 5.9. wäre. Ich informierte meine Mannschaft und bat um Rückmeldung bezüglich des Ersatztermins. Am Nachmittag rief der sportliche Leiter wieder an und sagt, dass es nun vielleicht doch gehen würde, eine Kommissionierung erfolge um 17:Uhr. Mittlerweile hatte aber mein in Osttirol weilender Torhüter seinem Arbeitgeber zugesagt, den Arbeitsauftrag in Osttirol fertigzustellen, weil er ja davon ausgegangen war, dass das Spiel abgesagt ist. Tatsächlich stellte der Kommissionierer die Spieltauglichkeit fest und wir wurden um 17:08 (!) informiert, dass gespielt wird. Daher mussten wir ohne unseren Stammtorhüter antreten, da für ihn so kurzfristig die Anreise nicht mehr möglich war!“

Entscheidung im Finish

Josef Haslwanter: „Das Spiel selber fand in der ersten Halbzeit großteils in unsere Hälfte statt, allerdings hätten wir in der 18. Minute nach einem herrlichen Konter in Führung gehen können. Im Gegenzug hatten wir bei einem Stangentreffer nach einer Ecke in der 20. Minute Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Ein übermotiviertes Attackieren unsere Torwarts führte dann zum Elfmeter knapp vor der Pause, den die Matreier durch Daniel Auer sicher verwandelten. Nach der Pause waren wir am Drücker, bis der Schiri Andreas Tinkl nach einem Foul in der gegnerischen Hälfte des Feldes verwies. Trotz Unterzahl versuchten wir weiterhin den Ausgleich zu erzielen, zwingende Chancen konnten wir uns aber nicht erarbeiten. Da die Matreier ihre Konter nicht sauber fertig spielten, benötigten sie einen - unnötig verursachten - Eckball, um das Spiel mit dem 2:0 durch Johannes Peer in der 79. Minute zu entscheiden. Nino Obojes traff dann noch zum 3:0 für Matrei. Alles in Allem eine bittere Niederlage mit einem schalen Beigeschmack! PS: Der Platz war top! Keine Lacken, nicht tief!“

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