Coach von Fritzens nach Pleite gegen Stubai: „Trotzdem ruhig bleiben, auch wenn es schwer fällt!“

Ein Tag zum vergessen ist der 15. August 2020 für den SV Fritzens. Nach einer 0:9 Schlappe zuhause gegen den FC Stubai schrillen für Fritzens die Alarmglocken in der Landesliga West. Trainer Hanspeter Miltscheff analysiert für unsere Leser tapfer diese hohe Niederlage und hoffte auf eine Besserung in der nächsten Partie gegen Seefeld.

 

Sind wir aber heute schlecht – meinte der Coach von Stubai nach der 2:0 Führung!

Hanspeter Miltscheff Trainer SV Fritzens: „0:9 - ein Tag, den man vergessen kann. Wir haben uns sehr viel vorgenommen, aber leider totales Versagen von allen Spielern. Was letzte Woche funktioniert hat, klappte im Spiel gegen Stubai überhaupt nicht. Bei den ersten zwei Toren war unsere Defensivarbeit sehr schlecht und danach war sie überhaupt nicht mehr vorhanden. Matthias Mayerhofer trifft in der 7., 20., 48., 61. und 74. Minute. Er konnte an diesem Tag durch unsere Hintermannschaft spazieren und auch die nötigen Tore erzielen. Fünf Stück an der Zahl. Wenn man so auftritt, gebührt einem nichts anderes als eine klare Niederlage. Die weiteren Treffer für die Gäste kamen von Elias Weichinger (40.), Dominique Nussbaum (52. und 66.) und Patrik Drago.

Fazit: Nach sieben Minuten hätte unsere Mannschaft aufwachen müssen und die vorgegebenen Anweisungen befolgen sollen. Trotz Coaching von uns Trainern  und Umstellung nach zwanzig Minuten auf ein 4:4:2 wurde unser Spiel nicht besser. Im Gegenteil - eher schlechter. Die Aussage von meinem Trainerkollegen Frass Sascha sagt alles. Sind wir aber heute schlecht. Ich sagte: Du führst aber 2:0. Alles gesagt damit!

Ich hoffe, dass unsere Spieler den Ernst der Lage erkennen und begreifen, dass wir im Abstiegstrubel angekommen sind. Sind zwar erst zwei Runden gespielt, aber wachrütteln schadet nicht. Jungs ihr seid besser, als es das Resultat gegen Stubai ausdrückt. Trotzdem ruhig bleiben, auch wenn es schwer fällt und am kommenden Wochenende gegen Seefeld besser machen. Nein nicht besser - sondern drei Punkte holen. Zum Schluss Gratulation an Stubai!“

 

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