Akif Güclü und Herbert Ramsbacher analysieren Schwaz gegen Imst

Großer Kracher in der zehnten Runde der Regionalliga Tirol. Der SC Eglo Schwaz traf auf den SC Sparkasse Imst und 300 Zuschauer sehen ein höchst interessantes Duell in dem sich Schwaz mit 2:1 durchsetzen kann. Für den Trainer von Imst, Herbert Ramsbacher, fehlt noch die Breite im Kader um zwei Spiele in Folge gegen Top-Teams erfolgreich bestreiten zu können - der Trainer von Schwaz, Akif Güclü, sieht sein Team auf gutem Weg!

 

Auf Schiene!

Akif Güclü, Trainer SC Eglo Schwaz: „Ein wirklich sensationeller Auftritt meienr Mannschaft. Wir sind davon ausgegangen, dass Imst das Spiel eher abwartend beginnen wird und das war dan auch der Fall. Der Gegentreffer in der achten Minute durch Fabian Markl war ziemlich unglücklich, wir haben aber sehr gut reagiert und dann dominant weiter gespielt. Es ist extrem schwer gegen so eine kompakte Mannschaft wie Imst zu spielen. Kurz vor der Pause hat dann unser „kleinster Mann“ per Kopfball das 1:1 gemacht – Philipp Riegler trifft. Die zweite Hälfte hat sich von Hälfte eins kaum unterschieden. Andreas Probst hatte schon vor dem 2:1 in der 64. Minute eine sehr gute Möglichkeit. Bin sehr stolz auf meine Elf, denn nach dem Rückstand haben die Spieler eine sehr gute Leistung gezeigt. Die Weiterentwicklung der Mannschaft läuft sehr gut und nun haben wir ja im Uniqa ÖFB Cup sogar die Option gegen Sturm Graz in der zweiten Runde antreten zu dürfen. Der erste Schritt dazu mit natürlich enorm großer Motivation ist das Nachtragsspiel am 30.9. zuhause gegen Hohenems!“

Beste Spieler SC Eglo Schwaz: Philipp Riegler (li. MF), Michael Knoflach (6er)

Breite im Kader fehlt noch!

Herbert Ramsbacher, Trainer Sparkasse SC Imst: „Es war ein sehr intensives Spiel in der Silberstadtarena. Ich kann meinem Team kaum einen Vorwurf machen. Wir sind noch nicht in der Lage in einer Woche zwei Topleistungen gegen zwei Topteams abzurufen. Nach dem herausragenden Spiel unter der Woche gegen Wacker Innsbruck, waren wir heute von Start weg um den berühmten halben Schritt zu spät. Zum Rotieren ohne entscheidenden Qualitätsverlust fehlt uns noch die Breite im Kader. Wir arbeiten hart weiter und werden am kommenden Sonntag bei der Oktoberfest Matinee um 10:30 in der Velly Arena, auch ohne Abwehrchef Lukas Lamp und Mittelfeldmotor David Oberortner versuchen, Wacker Innsbruck erneut zu ärgern!“

Bester Spieler SC Sparkasse Imst: Fabian Markl (Mittelfeld links)

 

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