FC Kitzbühel widerlegt altes Gesetz

Absteiger haben für die kommende Saison keine guten Karten. Oft dreht sich die Spirale weiter nach unten – der FC Kitzbühel konnte aber dieses Fußballgesetz widerlegen. Die Einschätzung der Konkurrenz war aber bereits vor Beginn der aktuellen Meisterschaft der Tirol Liga sehr klar. Kitzbühel wurde durchaus die Favoritenrolle zuerkannt, mit einem Spiel weniger als Verfolger Reichenau und drei Punkten mehr wurde man dieser Rolle auch gerecht. Für den sportlichen Leiter von Kitzbühel, Wolfgang Kals, war aber die Herausforderung für den Trainer eine komplett veränderte Mannschaft faktisch neu zu formen die zentrale Herausforderung.

 

Absteiger haben es schwer

Wolfgang Kals, sportlicher Leiter FC Kitzbühel: „Wir haben eine ordentliche Saison gespielt – das ist für einen Absteiger nicht selbstverständlich. Wenn man nach Vorarlberg schaut, dann sieht man wie schwer es  Absteiger haben können. Bei zehn Abgängen und zehn Zugängen war es schwer ein funktionierendes Team zu bilden. Unser Trainer hat es aber geschafft.“

Höhepunkte und Tiefpunkte

Wolfgang Kals: „Höhepunkte waren sicherlich der ÖFB Samsung Cup gegen BW Linz und der Auswärtssieg in der Reichenau. Der rabenschwarze Tag im Heimspiel gegen Telfs war wohl der Tiefpunkt im Herbst. Auf jeder Position kann man sich verbessern. Man lernt nie aus. Kaderänderungen gibt es noch nicht, aber ich glaube, es wird sich etwas tun. Ziel in der Rückrunde ist sicherlich im Kampf um den Titel dabei zu sein.“

Anliegen und Nationalteam

Wolfgang Kals: „Eine Torkamera bei internationalen Spielen sowie in der Bundesliga wäre sicher sehr wichtig. Puncto ÖFB Nationalteam ist wohl die Luft draußen. Es wurden auch vom Trainer Fehler (z.B. Alaba im Mittelfeld oder Wimmer in der Startformation) gemacht.“

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