Spannender Thriller zwischen SVI und Fügen

Eine extrem spannende Begegnung zwischen dem Sportverein Innsbruck und Aufsteiger SV Opbacher Fügen konnte man im Rahmen der achten Runde der UPC Tirol Liga verfolgen. Über neunzig Minuten hinweg war es ein Match auf Augenhöhe, das am Ende die Heimelf mit 4:2 gewinnen konnte. Die Entscheidung fiel erst in den letzten Minuten der Begegnung. Der SVI agierte etwas effektiver und sicherte sich drei Punkte.

Das Spiel beginnt mit einem Tiefschlag für die Heimelf. Nach vierzehn Minuten führen die Gäste durch ein Tor von Christoph Rehrl mit 1:0. Einige Minuten später spielt Martin Prskalo vom SVI einen klassischen Stangerlpass in die Mitte und Daniel Heissenberger verwandelt unhaltbar zum 1:1. Heissenberger findet knapp vor der Halbzeitpause eine weitere tolle Gelegenheit vor, vergibt aber knapp. Das 2:1 für die Heimelf vor der Pause gelingt dann aber doch noch. Nach einem Freistoß von der rechten Seite erzielt Eldar Suljic per Kopf den Führungstreffer für den SVI. Der SVI geht mit einer 2:1 Führung in die Pause.

Dramatisches Finish

Nach eher verhaltenem Beginn und leichten Vorteilen für den SVI nimmt das Spiel ab der 60. Minute Fahrt auf. Zunächst schafft Mario Steiner den Ausgleich für die Gäste. Das Spiel steht auf des Messers Schneide - beide Mannschaften finden Gelegenheiten vor das Match zu entscheiden. Acht Minuten vor Schlusspfiff zieht Benjamin Köstlinger ab und trifft mit einem unhaltbaren Schuss zum 3:2 für den SVI. Eine Vorentscheidung ist gefallen. Die Gäste versuchen zwar alles – der Ausgleich gelingt aber nicht mehr. In der Nachspielzeit macht Markus Seelaus alles klar und stellt auf 4:2. Dominik Kreidl auf Seiten von Fügen kassiert noch die die zweite gelbe Karte bevor der Schlusspfiff ertönt. Der SVI kommt mit diesem Sieg der Spitzengruppe näher, Fügen muss weiter die rote Laterne tragen.

Johann Glabonjat, Trainer Sportverein Innsbruck:

„Ein hart umkämpftes Match – Fügen war ein sehr starker Gegner. Lange stand das Spiel auf des Messers Schneide – beide Mannschaften hätten die Entscheidung herbeiführen können."

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 von Redaktion

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