Schwaz überzeugt nicht, holt aber drei Punkte

altaltIm Spitzenspiel der 14. Runde der UPC Tirol Liga musste Tabellenführer SC Schwaz beim SC Sparkasse FMZ Imst antreten. Schwaz tat sicher mit den sehr defensiv agierenden Kickern der Heimelf sehr schwer. Imst war auch in taktischer Hinsicht sehr gut auf die spielstarken Gäste eingestellt und konnte die Partie offen halten. Ein in entscheidenden Szenen toll agierender Goalie der Gäste hielt aber drei Punkte für Schwaz fest. Der SC Schwaz siegte mit 2:0.

Das Spiel ist schnell und attraktiv – Torchancen halten sich in den ersten dreißig Minuten die Waage. Der Einsatz der Spieler ist enorm – man kann an den Aktionen der Kicker ablesen, dass es sich hier um eine Spitzenpartie der Liga handelt. Schwaz kann auf Grund der ausgezeichneten Defensivleistung der Gäste aber das gewohnt dominante Spiel nicht aufziehen. In der 29. Minute ist es aber dann doch so weit. Bernhard Lampl verwertet einen Stanglplass von der linken Seite zur Führung für Schwaz. Halbzeitstand aus der Sicht der Gäste: 1:0.

Schwaz unter Druck

Nach der Pause übernehmen die Hausherren das Kommando. Eine ausgezeichne-te Tat von Goalie Martin Troppmair verhindert den Ausgleich, die Heimelf drückt weiter auf das Tempo. Imst schafft es aber nicht die Schwazer Offensive vor wirk-lich unlösbare Probleme zu stellen. Der Ausgleich gelingt nicht. Ein Strafstoß in der letzten Spielminute den Bülent Kaan Bilgen verwandelt sorgt für das 2:0 der Gäste. Der bislang schärfste Verfolger von Schwaz, die Union Innsbruck, verliert das Heimspiel gegen Kirchbichl und damit baut Schwaz die Führung auf den neuen Tabellenzweiten Hall auf fünf Punkte aus. Reichenau könnte am Sonntag mit einem Sieg Hall ablösen, der Vorsprung von Schwaz mit fünf Punkten ist aber unantastbar.


Martin Hofbauer, Trainer SC Schwaz:

„Die Leistung meiner Mannschaft ist sicherlich nicht dem Spitzenspiel gerecht geworden. Wir haben zwar gewonnen, aber ich bin mit der spielerischen Leistung nicht zufrieden weil wir nicht umsetzt haben was wir eigentlich können. Imst hat eine sehr gute Defensivleistung geboten und wir haben uns selbst das Leben schwer gemacht. Das Match war keine klare Angelegenheit – das 2:0 täuscht."

 

 

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von Redaktion

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