Heißes Derby in der Fennerkaserne zwischen Union Innsbruck und Reichenau

altaltDer Tabellenfünfte der UPC Tirol Liga Union Innsbruck hatte den Aufstiegsaspiranten SVG Reichenau zu Gast. Der Trainer der Heimmannschaft Matthias Zimmerling hat seine Mannschaft gut auf die Reichenauer eingestellt. Das Spiel vor 300 Zuschauern in der Fennerkaserne war gekennzeichnet durch viele harte Zweikämpfe. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich - Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware und so haben die Zuschauer an diesem Tag leider keine Treffer gesehen.

 

Keinen Spielraum gelassen


Die beiden Mannschaften schenkten sich auf dem Areal der Fennerkaserne keinen Millimeter Raum. Ein geordnete Spieleröffnung bzw. ein kontinuierlicher Spielaufbau wurde sofort vom Gegner unterbunden. Beide Mannschaften versuchten die Zweikämpfe für sich zu entscheiden und darüber hinaus nach Balleroberung den unorganisierten Gegner mit schnellen Angriffen zu überraschen. Obwohl man sich sehr bemühte - Torchancen waren an diesem Tag auf beiden Seiten Mangelware.


Reichenauer bei den Standards gefährlich


Der Trainer der Heimmannschaft hatte seine Mannschaft vor der Kopfballstärke der Reichenauer eindringlich gewarnt . Man konnte im Spiel sehen wie gut die Heimmannschaft bei den Standards der Gäste organisiert war und nichts anbrennen ließ. Die beiden kopfballstarken Innenverteidiger des Tabellenzweiten Reichenau kamen immer wieder bei den Standardsituationen mit nach vorne und verbreiteten immer wieder große Unruhe im Strafraum der Union. Die Heimmannschaft hatte in diesem Match die Vorgaben ihres Trainers umgesetzt und bot insgesamt eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung. Die Reichenauer wollten unbedingt die drei Punkte aus der Fennerkaserne entführen, konnten ihrerseits aber auch keine klaren Torchancen herausspielen und so trennte man sich mit einem gerechten 0:0.

Matthias Zimmerling, Trainer von Union Innsbruck: „Ich möchte zwar immer gewinnen, aber ich denke das Unentschieden ging aufgrund des Spielverlaufes in Ordnung. Wir hatten in einigen Szenen leider nicht die Ruhe und Cleverness um diese wenigen Offensivaktionen fertig zu spielen und wirklich torgefährlich zu werden."

 

von Mario Mohapp

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