Herbstmeister-Rutschpartie zwischen Kirchbichl und Söll

Die Nummer eins der Hinrunde der Tirol Liga, der SV Kirchbichl, und der Herbstmeister der Gebietsliga Ost, der FC Ager Söll, trotzten den schlechten Bodenverhältnissen und spielten testmäßig am 12 Februar gegeneinander. Trainer Paul Schneeberger vom SV Kirchbichl zeigte sich vor allem erleichtert, dass sich kein Spieler durch den grenzwertigen und sehr rutschigen Boden verletzt hat. „Eine gute Trainingseinheit und ein 3:1 Erfolg“, fasst Paul Schneeberger die neunzig Minuten zusammen.

Zwei Teams auf dem Weg zum Titel?

Interessante Rückrunden haben die Teams von Kirchbichl und Söll auf alle Fälle vor sich. Für Söll ist die Lage puncto Aufstieg schon recht klar. Sieben Punkte Vorsprung auf Rang drei sind doch recht beruhigend, Westendorf hat als Tabellenzweiter drei Punkte Rückstand. Für Kirchbichl gibt es in der Tirol Liga nur die Kombination Titel = Aufstieg. Fünf Punkte Vorsprung auf den schärfsten Verfolger, die Union Innsbruck, sind aber noch kein wirklich beruhigender Vorsprung. Die Vorsaison ist da wohl Warnung genug – die SVG Reichenau hat Fügen am Ende noch recht klar abgefangen.

Rutschpartie

Paul Schneeberger, Trainer SV Kirchbichl: „In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt. Allerdings war die Beschaffenheit des Platzes absolut an der Grenze – extrem rutschig. Zum Glück hat sich niemand verletzt. Wir konnten in der 20. Minute durch Kevin Wildauer in Führung gehen und haben auch spielerisch, in Anbetracht der Verhältnisse, überzeugt. Söll hat aber gut dagegen gehalten, das 2:0 in der 35. Minute durch Nico Jamnig entsprach aber dem Spielverlauf. In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine Variante ausprobiert die nicht gut funktioniert hat. In der 55. Minute konnte Söll auf 1:2 verkürzen, den Schlusspunkt hat aber dann Christoph Hechenbichler in der 75. Minute gesetzt. In Summe eine gute Trainingseinheit, leider waren die Bodenverhältnisse doch recht problematisch.“

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