Dämpfer für Telfs gegen Zirl

Der FC Zirl hat einen positiven Lauf und den hat er auch beim Titelanwärter SV Telfs fortsetzen können. In einem Duell auf Augenhöhe vor 700 (!) Zuschauern konnte Telfs keinen Dreier erobern, eine durchaus interessante Partie der Tirol Liga endet 0:0. Torchancen waren allerdings Mangelware und in Summe geht die Punkteteilung wohl in Ordnung.

Bessere Möglichkeiten für Zirl

Christoph Aschenwald, Trainer FC Zirl: „Eine sehr interessante und tolle Partie. Wir sind mit großem Selbstvertrauen nach Telfs gefahren und hatten ganz sicher die konkreteren Möglichkeiten ein Tor zu erzielen. In der zweiten Hälfte wurde Telfs stärker, aber wir sind sehr sicher gestanden. Ein absolut verdienter Punkt für unser Team.“

Nicht unser Tag

Daniel Osl, Kapitän SV Telfs: „Es war ein ziemlich schweres Spiel für uns. Zirl mit einer taktisch sehr disziplinierten und guten Leistung, hauptsächlich bemüht kein Tor zu bekommen und auf unsere Fehler zu warten. Das hat das eine oder andere Mal auch geklappt. Gerade in Hälfte eins bewahrte uns unser Goalie vor einem Rückstand. In Hälfte zwei wurden wir dann etwas stärker, aber bis auf eine gute Einschussmöglichkeit von David Petuzzi sprang nicht viel raus. Nicht unser Tag. Das Remis ist schlussendlich gerecht!“

Noch fünf Runden - Telfs mit klar „leichterem“ Restprogramm

Mit dem 0:0 von Telfs gegen Zirl geht Kitzbühel mit zwei Punkten Vorsprung in die englische Woche. In Runde 26 spielt Telfs in Ebbs und Kitzbühel in Kirchbichl. Also eine leichtere Aufgabe für Telfs. Dann hat Telfs ein Heimspiel gegen Fügen und Kitzbühel spielt zuhause gegen den SVI – also wieder, der Papierform nach, Vorteil für Telfs. In Runde 28 spielt Telfs bei der Union Innsbruck, Kitzbühel tritt in Kematen an. Vorletzte Runde – Telfs spielt zuhause gegen Kirchbichl und Kitzbühel spielt zuhause gegen Reichenau – schwer Brocken für beide. Finalrunde am 15. Juni 2017 mit einheitlicher Ankickzeit. Telfs spielt in Völs und Kitzbühel in Silz. In Summe hat also Telfs das klar „leichtere“ Restprogramm. Nur einen Fehler dürfen die beiden nicht machen: Reichenau könnte aus dem Windschatten noch aufholen – es muss also gepunktet werden!  

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