Völs zieht sich aus eigener Kraft mit Sieg gegen die Union aus dem Schlamassel

Ende gut, alles gut. Eine turbulente Saison des SV Völs endet am vorletzten Spieltag mit dem großen Aufatmen. Mit einem 3:2 Erfolg gegen die Union Innsbruck macht man in der Abstiegsfrage der Tirol Liga alles klar. Fügen und Ebbs müssen die Reise in die Landesliga antreten – allerdings gibt es ja nach der kommenden Saison auf Grund der Ligareform das große Nachrücken nach oben. Ein kleiner Trost für Fügen und Ebbs, die 2017/18 in der Landesliga antreten werden. Nachdem die Abstiegsfrage am Freitag geklärt wurde, geht das Duell um den Titel zwischen Kitzbühel und Reichenau mit dem direkten Duell der beiden am Samstag weiter. Ankick in Kitzbühel ist um 16:30 Uhr, der Heimelf genügt ein Remis um sich die Meisterschale zu sichern.

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Unglücklicher Auftakt für Völs

Eine Verkettung von Fehlern und eine Portion Pech verschafft Völs in der dritten Spielminute eine kalte Dusche. Der Innenverteidiger rutscht aus, ein weiterer Völser verfehlt den Ball und Dejan Milankovic sagt danke. Starke Aktion von Völs in der 21. Minute Ein perfekter Diagonalwechselpass, eleganter Chip und der Kopf von Franz Gruber sorgen für das 1:1. Für ein zwischenzeitliches Aufatmen sorgt ein beherzter Weitschuss von Andreas Probst in der 33. Minute. Völs geht mit einer 2:1 Führung in die Pause.

Union gleicht aus

Kurz nach der Pause wird es wieder spannend. Völs im Tiefschlaf nach einem Freistoß der Gäste, Dominic Hochmuth gelingt das 2:2. Dann einige Sitzer die Völs nicht verwerten kann. Die Partie bleibt eng, obwohl Völs einige Chancen vorfindet um alles klar zu machen. Völs will aber unbedingt den Dreier und dieser gelingt, nicht unverdient, nach einem Treffer von David Oberortner in der 85. Minute. Völs kann damit für die kommende Tirol Liga Saison planen.

 

Roland Ortner, Trainer SV Völs: „Wir sind alles andere als optimal in die Partie gestartet. Es ist aber für uns um sehr viel gegangen und die Mannschaft hat sofort Reaktion gezeigt. Nach Aussetzern schießen wir offenbar immer tolle Tore – so wie heute das 1:1. Die Union war ein starker Gegner, aber wir wollten den Dreier einfach mehr. Es blieb aber lange unnötig spannend – drei Topchancen in der zweiten Halbzeit konnten wir nicht verwerten. Der Dreier geht aber in Summe absolut in Ordnung – wir hatten wesentlich mehr Tormöglichkeiten!“

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