Unglaubliche Moral der SPG Silz/Mötz – von 0:3 auf 3:3 in Zirl!

Große Sorgenfalten auf der Stirn von Aleksandar Matic – der Kader der SPG Silz/Mötz wird von einem „Schicksalsschlag“ nach dem getroffen. Auf der Tormannposition musste Matthias Schaber aktiviert werden, nach 53 Minuten stand die Partie der 6. Runde der Tirol Liga beim FC Zirl 0:3. Aber die Gäste geben nicht auf und schaffen es in letzter Sekunde mit einem 3:3 doch noch einen Punkt zu holen!

 

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Schnelle Führung für Zirl

Die SPG geht, wie erwartet, mit sehr viel Einsatz in die Partie und findet auch recht schnell ins Spiel. Ein schneller Treffer von Zirl fällt n die Kategorie unglücklich – Wolfgang Schaber produziert in der vierten Minute ein Eigentor. Die SPG hält weiter voll dagegen und hält die Partie ziemlich offen. An die 400 Zuschauer sehen eine interessante und spannende Partie – Zirl führt zur Pause mit 1:0.

Doppelschlag von Zirl

Unglücklich starten die Gäste in Hälfte zwei. Ein Doppelschlag von Zirl scheint die Partie vorzeitig entschieden zu haben. Patrick Kapferer trifft in der 50. Minute zum 2:0 und Marco Galovic legt kurz danach nach. Mit dem 3:0 in der 53. Minute scheinen drei Punkte fix in Zirl zu bleiben. Die Gäste geben nicht auf und leise Hoffnung keimt in der 73. Minute auf. Matthias Krabacher kann auf 1:3 verkürzen. Diese Hoffnung reduziert sich aber bis Minute 85 wieder fast auf Null, da der SPG der Anschlusstreffer nicht gelingt. Es folgt ein unglaubliches Finish. Miroslav Rikanovic macht das Spiel in der 85. Minute wieder heiß. Nur mehr 2:3 und Zirl gerät nochmals unter Druck. In der 92. Minute gelingt Henry Okoh das 3:3. Ein Fußballwunder belohnt die unglaubliche Moral der SPG, ein bitteres Ende für Zirl. Rein tabellarisch gesehen bringt aber der Punkt beide Teams nicht wirklich weiter.

 

Aleksandar Matic, Trainer SPG Silz/Mötz: „Aktuell sind wir wirklich von Pech verfolgt. In meinem ganzen Fußballerleben ist mir so etwas noch nicht untergekommen. Neben der endlosen Verletztenliste hat uns auch noch unser Einsergoalie Manuel Mark aus privaten Gründen verlassen. Unser Ersatzgoalie hat sich verletzt, wir mussten ganz schnell reagieren und haben Matthias Schaber wieder reaktiviert. Und dann heute dieses unglaubliche Spiel in Zirl. Wir sind sehr gut gestartet, lagen aber mit Beginn der zweiten Hälfte 0:3 zurück. Aber wir haben wieder gezeigt, welche Qualitäten in der Mannschaft stecken – auch in schier aussichtslosen Situationen. Eine unglaubliche Aufholjagd zum 3:3 in allerletzter Sekunde der Partie! Es war zwar ein Remis, wir fühlen uns aber als Sieger!“

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